Microdosing 1cP-LSD

4. Februar 2020|Microdosing-Guide|
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Die Ultimative 1cP-LSD Microdosing Anleitung


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Was ist 1cP-LSD?

 1-Cyclopropionyl-Lysergsäurediethylamid (1cP-LSD) ist eine Prodrug zu LSD und ein Derivat von 1P-LSD. Erst durch die Verstoffwechselung im menschlichen Körper wird 1cP-LSD zu LSD umgewandelt. 

Nachdem die bisher beliebteste Prodrug von LSD, 1P-LSD, durch eine Aktualisierung des Neue-psychoaktive-Stoffe-Gesetzes (NpSG) im Juli 2019 verboten wurde, wurde 1cP-LSD als Reaktion darauf auf den Markt gebracht. Ausführliche Informationen wie Geschichte und Pharmakologie findest du in unserer 1cP-LSD Anleitung. Aktuelle Informationen zur Legalität von 1cP-LSD findest du in unserem 1cP-LSD-Legalitäts-Status-Beitrag.

Da 1cP-LSD noch sehr neu ist, gibt es wie bei den meisten “Research Chemicals” (neue psychoaktive Stoffe) keine endgültige Sicherheit für den Konsum. Aktuell gehen wir davon aus, dass 1cP-LSD ähnlich bis gleich wirkt wie 1P-LSD und LSD und würden vermuten, dass es nicht gefährlicher ist.

1cP-LSD wurde im Juli 2021 in Deutschland verboten. Mehr dazu findest du auf unserer Infoseite zu 1cP-LSD unter dem Kapitel 1cP-LSD kaufen.

Was ist 1cP-LSD Microdosing?

Microdosing (zu Deutsch: Mikrodosierung) bezeichnet die Einnahme von sehr kleinen Mengen psychoaktiver Substanzen. Eine der beliebtesten Substanzen für Microdosing ist LSD, welches sich durch seine lange Wirkdauer auszeichnet. 

Da LSD in Deutschland illegal ist, aber niemand auf die Vorteile von Microdosing verzichten möchte, eignet sich 1cP-LSD als Substitut. Menschen, die 1cP-LSD in ihre wöchentliche Routine integriert haben, berichten von einer gesteigerten Kreativität, verbessertem Fokus, mehr Energie im Alltag und verbesserten Beziehungen zu ihren Mitmenschen.

Die Wirkung einer so geringen Dosis 1cP-LSD hat meist nichts mehr mit der eigentlichen Wirkweise der Substanz zu tun. Oft können die Personen nicht mal genau sagen, ob sie eine Wirkung verspüren, berichten aber von vielen positiven Verbesserungen in ihrem Alltag.

Eine kürzlich veröffentlichte Studie der Sofia Universität in Kalifornieren untersuchte LSD Microdosing auf Nutzen und Risiken. 18 Monate lang wurde der emotionale Zustand von mehr als 1.000 Menschen aus 59 Ländern täglich evaluiert und ausgewertet. Teilnehmer berichteten, dass die Einnahme von LSD Microdosing zu Verbesserung negativer Stimmung (besonders Depressionen), mehr Alltagsenergie, einer höhen Arbeitseffektivität und verbesserten Gesundheitsverhalten geführt hat.

Einer weitere Studie aus dem Jahr 2014 untersuchte unter Anderem wie LSD Microdosing die Psychotherapie von Menschen mit Angstzuständen unterstützen kann. Dabei kam heraus, dass keiner der Teilnehmer anhaltende negative Folgen von der LSD-assistierten Therapie erfuhr. Stattdessen konnten bei 77,8% eine Reduzierung der Symptome und bei 66,7% eine generelle Verbesserung der Lebensqualität nachgewiesen worden.

Spätestens seitdem Steve Jobs angab, dass die Einnahme von LSD eine der der “positivsten und lebensveränderndsten Erfahrungen” seines Lebens war, wurde das Interesse für LSD auch bei breiten Masse geweckt. Die Microdosing-Seite auf reddit.com zählt inzwischen knapp 100.000 User, die sich unter anderem mit LSD Microdosing befassen.

Auch in Deutschland, besonders im Tech-HotSpot Berlin, gewinnt LSD und 1cP-LSD Microdosing an immer größerer Beliebtheit. 2019 gab es erste Fachtagungen in der Hauptstadt und zahlreiche Vorträge und Workshops zum Thema.

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Die Geschichte von 1cP-LSD Microdosing

Frühes Microdosing mit LSD fand vor allem in der Forschung statt die sich mit der Minimaldosis und der Toleranzbildung von LSD befasste. Der Begriff “Microdosing” wurde das erste mal 1980 nachweisbar verwendet, als auf dem US-Schwarzmarkt “Clearlight Brand Microdose LSD” in den Umlauf gebracht wurde. Eine Dosis bestand aus 100 Milligramm Ascorbinsäure und 5 Mikrogramm LSD.

Heute ist Microdosing beliebter den je. Zehntausende Menschen weltweit beschäftigen sich mit Microdosing um ihren Alltag aufs nächste Level zu bringen. Da 1cP-LSD im Juli 2019 veröffentlicht wurde, gibt es noch sehr wenige Erfahrungsberichte zu 1cP-LSD Microdosing. Die wenigen die es gibt, sprechen aber ausschließlich von der Unverwechselbarkeit von 1cP-LSD zu LSD.

Die Wissenschaft hinter 1cP-LSD Microdosing

Psychedelika können sehr unterschiedlich aufgebaut sein, haben aber alle gemeinsam, dass sie sich an den Serotonin-Rezeptor 5-HT-2AR binden. Dieser kommt im Gehirn vornehmlich dort vor, wo unser Bewusstsein für abstraktes Denken und Lernprozesse stattfinden, das “Default Mode Network”.


Die Aktivierung dieser Zellen durch Psychedelika führt zu einer geringerer Aktivierung dieses Hirnareals, wohingegen andere Teile des Gehirns nun viel aktiver sein können. Die innere und äußere Wahrnehmung wird folglich verstärkt und verändert.

Die Ähnlichkeiten in der chemischen Struktur zwischen 1cP-LSD und LSD sagen ein ähnliches Wirkungsprofil voraus.

1cplsd vs lsd 1cp-lsd molekular strukturformel molekül molekülstruktur

1cP-LSD ist aber wahrscheinlich keine reine Prodrug (eine Substanz die 1:1 in LSD umgewandelt wird), sondern ist selbst in der Lage, die Serotonin-Rezeptoren zu aktiven. Mehr dazu kannst du hier nachlesen.

2014 wurde in einer Studie mit Hilfe von Gehirnscans entdeckt, wie sich die Gehirnaktivitäten mit Psychedelika verändern. Das Filter- und Kontrollnetzwerk (Default Mode Network = DMN) zeigte deutlich weniger Aktivität, während alle anderen Areale deutlich mehr Aktivität und Vernetzung zeigten.

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Diese teilweise chaotischen Verbindungen führen zu Effekten wie Synästhesien (Vermischung der Sinne: Farben schmecken, Musik sehen) und neue Sichtweisen auf bisherige Einstellungen und Probleme. Auch das visuelle Zentrum des Gehirns wird so stark angeregt, dass selbst bei geschlossenen Augen hohe Aktivität zu sehen ist. Die Entropie des Gehirns wird soweit verstärkt, dass die Wahrscheinlichkeit einer Veränderung der Persönlichkeit nachhaltig erhöht wird, wie in dieser Studie aus 2016 nachgewiesen wurde.

Die bisher größte Studie zum Thema Microdosing wurde 2018 von Vince Polito und Richard Stevenson durchgeführt. Die Wissenschaftler konnten eine niedrigere Ablenkbarkeit der Patienten, erhöhte Aufnahmefähigkeit und erhöhter Neurotizismus feststellen. Sie empfehlen auf Basis ihre Befunde die weitere Forschung zu Microdosing um Nutzen und Fähigkeit von Microdosing tiefgehender zu erforschen.

Wie geht 1cP-LSD Microdosing? 

Im Idealfall wird 1cP-LSD Microdosing keine wesentliche Veränderung der Stimmung, der Einstellung oder der Denkweise bewirken. Stattdessen wird die Wirkung subtil, aber präsent sein.

Wie viel 1cP-LSD soll ich zum Microdosing nehmen?

Wie bei allen Substanzen unterscheidet sich die optimale Dosis für LSD Microdosing von Anwender zu Anwender. Manche User berichten von keinen wahrnehmbaren Veränderungen bis zu 25 Mikrogramm, wohingegen andere 10 Mikrogramm schon als zu viel empfinden.

Typischerweise befindet sich die ideale Dosis für 1cP-LSD Microdosing marginal unter der von LSD, da 1cP-LSD potenter wirkt. Das wären also irgendwo zwischen 5 und 20 Mikrogramm. Wir empfehlen hier klein anzufangen und die Dosis schrittweise steigern, bis die optimale Dosis gefunden ist. Ohne vorgehende Erfahrung mit Psychedelika empfehlen wir eine Startdosis von 7-10 Mikrogramm. Nachdem die Dosis schrittweise erhöht wurde, ist die Dosis die optimale Dosis, bei der keine visuellen oder ablenkenden Effekte auftreten.

Wie bereite ich meine Dosis für 1cP-LSD Microdosing vor?

Üblicherweise wird 1cP-LSD auf einem kleinen Stück Löschpapier (Pappe) oder in flüssiger Form transportiert. Auch andere Methoden wie Zuckerwürfel oder Gummibärchen sind im Umlauf.

Wir empfehlen zur besseren Dosierung der Substanz immer die Verflüssigung in Ethanol mit destilliertem Wasser. Dies ermöglicht auch bei geringen Mengen von 1cP-LSD eine genaue Dosierung für das Microdosing, da das 1cP-LSD nie genau gleichmäßig auf einer Pappe verteilt ist und die Scheren-Methode deshalb sehr ungenau sein kann.

Dafür muss die 1cP-LSD-Pappe für eine Nacht (in Dunkelheit) in Ethanol eingeweicht werden (am Besten schneidest du sie noch in 4 Einzelteile). Danach sollte die Flüssigkeit das komplette 1cP-LSD aufgenommen haben und du kannst, wenn gewünscht, die Flüssigkeit mit destilliertem Wasser strecken. Nun kann genau dosiert werden, wie viel der Flüssigkeit eingenommen werden soll. Natürlich kann statt der Pappe auch flüssiges 1cP-LSD in das Wasser getropft werden.

Beispiel: Weicht man eine Pappe mit 100 Mikrogramm in 10 Milliliter Ethanol ein, befindet sich in jedem Milliliter der Flüssigkeit nun 10 Mikrogramm 1cP-LSD.

Die Flüssigkeit kann nun eingelagert werden, z.B. als Eiswürfel eingefroren oder einfach als Flüssigkeit im Kühlschrank. Du kannst sie dazu noch mit destilliertem Wasser strecken.

Eine andere Methode ist die Dosierung mit einer Pipette. Dafür muss in Erfahrung gebracht werden, wie viel ein Tropfen des Füllers enthält. Für die 1cP-LSD Microdosing-Vorbereitung empfehlen wir diese Pipettenflasche mit 10 Millilitern, welcher 1 Milliliter mit 20 Tropfen dosiert. Bei 100 Mikrogramm 1cP-LSD auf 10 Milliliter Flüssigkeit, ergibt so jeder Tropfen 0,5 Mikrogramm. Bei 200 Mikrogramm 1cP-LSD enthält folglich jeder Tropfen 1 Mikrogramm 1cP-LSD.

Falls du dir noch unsicher bei der Dosierung bist oder ob du die richtige Substanz für das Microdosing gewählt hast, empfehlen wir dir unsere professionelle Psychedelika-Beratung. Hier erhältst du alle Infos zu Psychedelika-Nutzung und Microdosing im Videokurs und kannst in einem Online-Live Call mit einem unserer Experten deine offenen Fragen stellen.

Wie oft soll ich 1cP-LSD Microdosing machen?

1cP-LSD führt wie LSD bei häufigem Konsum rasch zu einer Toleranzbildung und kann deshalb nicht beliebig oft eingenommen werden. Dies ist auch der Hauptgrund, warum Microdosing üblicherweise nicht täglich praktiziert wird, sondern auf Tage in gewissen Abständen aufgeteilt wird. Die meisten Microdoser empfehlen eine Einnahme alle 2-4 Tage.

Das gängigste Konsummodell wurde vor allem durch James Fadimann geprägt und wird im Intervall von drei Tagen ausgeführt. Am ersten Tag wird die Microdosis eingenommen, die darauffolgenden beiden Tage wird pausiert, am vierten Tag wird dann wieder eine Dosis eingenommen. Also: Microdosing – Pause – Pause- Microdosing – Pause – Pause- Microdosing und so weiter.

1cP-LSD Microdosing jeden Tag durchzuführen ist nicht zu empfehlen und führt normalerweise zu einem raschen Anstieg der Toleranz.

Es empfiehlt sich außerdem ein Microdosing-Tagebuch zu führen, um die Effekte des 1cP-LSD Microdosing klar überprüfen zu können. Wir empfehlen immer am Ende des Tages zu notieren, wie viel Mikrogramm 1cP-LSD eingenommen wurde und eine Beurteilung der Aktivitäten des Tages und der Wirkung.

Wie lange soll ich 1cP-LSD Microdosing machen?

Es gibt keine bewährte Angabe für die zeitliche Länge der Einnahme von 1cP-LSD Microdosing. Viele User berichten, dass sie 30 Tage lang Microdosing betreiben um dann 60 Tage lang eine Pause zu machen.

Wir empfehlen sich hier vor allem auf das eigene Gefühl zu verlassen und so lange Microdosing durchzuführen, solange es positive Effekte auf einen selbst hat. Wenn das Gefühl entsteht, dass das 1cP-LSD Microdosing scheinbar keine Effekte mehr auf einen selbst hat, empfehlen wir eine mindestens 30 Tage lange Pause von Microdosing.

Nutzen und Risiken

Das Buzzword für 1cP-LSD Microdosing ist “Optimierung” oder “Leistungssteigerung”. Nicht ohne Grund wird Microdosing immer wieder mit den Tech-Visionären im Silicon Valley in Verbindung gebracht. Es gibt sogar Berichte von Leistungssportlern die 1cP-LSD Microdosing zur Verbesserung ihrer Konzentrationsfähigkeit einsetzen.

Generell können beim Einsatz von 1cP-LSD Microdosing zwei primäre Ziele festgehalten werden:

  1. Optimierung des Alltagsbewusstseins
  2. Verbesserung von Leiden und Erkrankungen

Was bringt 1cP-LSD Microdosing?

Mögliche Effekte der Alltagsoptimierung von 1cP-LSD Microdosing:

  • Stimmung wird aufgehellt
  • Verminderung depressive Verstimmung
  • Stimulativer Effekte (wie z.B. Koffein)
  • Leistungssteigerung (Gedächtnis und Konzentration)
  • Gesteigerte Ausgeglichenheit und Motivation
  • Körperliche Empfindsamkeit wird gesteigert (gesteigertes Sexualempfinden)
  • Hilft sich selbst öffnen zu können
  • Erhöhte Kreativität

Mögliche Effekte für medizinische Anwendung von 1cP-LSD Microdosing:

  • Lindert Kopf- und Menstruationsschmerzen
  • Angstlösend
  • Alternative für ADHS-Medikamente
  • Depressionen vermindern oder überwinden
  • Sprachprobleme verbessern (u.A. Stottern)

Welche Risiken hat 1cP-LSD Microdosing?

Da 1cP-LSD eine sehr neue Substanz ist, können wir keine abschließende Angabe von Risiken angeben. Jedoch ist die Substanz sehr ähnlich zu LSD, weshalb wir glauben, dass sich die Risiken nicht unterscheiden.

Die Einnahme einer sehr geringen Menge LSD löst im Gegensatz zu einer vollwertigen Dosis keine halluzinogenen Effekte aus. Dazu muss jedoch gesagt werden, das LSD allgemein die Gefühle und Emotionen verstärkt. Als positiv empfundene Stimmungen werden sich entsprechend noch positiver anfühlen und negative Stimmungen können sich negativer anfühlen. Dies trägt auch für LSD und 1cP-LSD Microdosing.

Potenzielle Nebenwirkungen und Risiken von 1cP-LSD Microdosing:

  • Emotionale Turbulenzen
  • Müdigkeit/Mattheit
  • Innere Aufgewühltheit
  • Reizbarkeit
  • Erhöhtes Ruhebedürfnis
  • Erschöpfung
  • Unangenehmes Magengefühl
  • Unruhe
  • Vermehrtes Schwitzen

Sollten diese Effekte eintreten, ist zu empfehlen, die Einnahme von 1cP-LSD Microdosing erst einmal einzustellen!

Menschen mit Angststörungen oder besonders starken Depressionen sollten außerdem nicht zu 1cP-LSD Microdosing greifen, da sie das Risiko eingehen, dass sich die Symptome verschlechtern könnten. Außerdem ist Menschen mit Sehschwächen wie Farbblindheit und Rot-Grün-Sehschwäche von 1cP-LSD Microdosing abzuraten, da es auch hier schon User gab, bei denen sich diese Effekte verschlechtert haben.

Neurobiologe David Presti meint zu den negativen Effekten von Microdosing, dass diese weitaus risikoärmer einzuschätzen sind als die der gängigen Antidepressiva.

Derzeit wird intensiv am Microdosing geforscht. Dabei sei erwähnt, dass in einer Studie aus Polen beim Microdosen von Psilocin potenziell negative Auswirkungen auf die Herzgesundheit von Ratten festgestellt wurde. Die Reliabilität und Validität dieser Studie sind wiederum stark anzuzweifeln. Die Annahme, dass Microdosing generell Schäden fürs kardiovaskuläre System birgt, findet seinen Ursprung in Untersuchungen mit MDMA. Allerdings wurden hierbei Testpersonen analysiert, die das Amphetamin in relativ hoher Frequenz und Dosierung in außer-wissenschaftlicher Umgebung konsumierten.

Forscher vermuten die Aktivierung vom 5-HT2B-Rezeptor als Auslöser der Herzschäden. Zwar aktivieren auch LSD und Psilocybin ebendiesen Rezeptor, tendenziell aber nicht in der Intensität eines hohen und regelmäßigen Konsums von MDMA. Um kein Risiko einzugehen, empfehlen wir trotz dessen, Microdosing nicht über einen langfristigen Zeitraum anzuwenden, sondern es auf einen gewissen Zeiträume zu begrenzen, z.B. nur 2-3 mal die Woche.

Wie und wo kaufe ich 1cP-LSD für Microdosing?

Zum jetzigen Stand ist 1cP-LSD nicht mehr legal in Deutschland zu erwerben. Das aktuell legale LSD-Derivat ist 1T-LSD. Hier kannst du dich über 1T-LSD informieren.

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FAQ

Wie viel soll ich microdosen?2020-01-02T19:54:06+01:00

Wie viel du beim Microdosing konsumieren solltest hängt generell von vielen Faktoren ab. Dazu gehören Alter, Geschlecht, Gewicht, Ziel des Microdosing und vor allem die Substanz mit der Microdosing betrieben wird.

Microdosing wird in der Regel die Einnahme einer sehr kleinen Menge eine psychoaktiven Substanz genannt. Meistens sind das unter 10% eine „vollen“ Dosis. Bei LSD sind es zum Beispiel 6-14 Mikrogramm, verglichen mit 100-125 Mikrogramm bei einer vollen Erfahrung.

Bei unseren Microdosing Anleitungen findest du alle Informationen zur Microdosing Dosierung zu den jeweiligen Substanzen.

Wie lange wirkt Microdosing?2020-01-02T19:53:24+01:00

Die Wirkungsdauer der Einnahme einer sehr geringen Menge einer psychoaktiven Substanz hängt von der generellen Wirkungsdauer der jeweiligen Substanz ab. Bei LSD wirkt Microdosing zum Beispiel 6-10 Stunden, wohingegen bei psilocybinhaltigen Pilzen Effekte schon noch 4 Stunden wieder aufhören können.

Wenn du mehr zur Wirkungsdauer und Wirkungsweise der einzelnen Substanzen wissen möchtest, empfehlen wir dir unsere Microdosing Anleitungen für alle gängigen psychoaktiven Substanzen.

Wie lange bleibt LSD bei einem Drogentest nachweisbar?2020-12-31T21:33:40+01:00

Das hängt erst mal von vielen verschiedenen Faktoren ab:

  • Was für ein Drogentest es ist
  • Wie präzise der Test ist
  • Die eingenommene Dosierung
  • Mit welcher Körperflüssigkeit gemessen wird

LSD kann im menschlichen Urin bis zu 4 Tage nach der Einnahme entdeckt werden, dies allerdings nur bei sehr hohen Dosierungen. Ein ungefährer Richtwert ist, dass 100 Mikrogramm für 30 Stunden nach der Einnahme nachgewiesen werden können. Für jede Doppelung der Dosierung (200µg – 400µg – 800µg – …) kannst du 5 weitere Stunden zu den 30 Stunden hinzufügen. Es gibt dann auch noch Stochwechselprodukte von LSD, wie 2-oxo-3-hydroxy-LSD, welche in höheren Mengen im Urin nachweisbar sind und dementsprechend auch länger verfügbar sind. Diese werden bei den allermeisten Drogentests jedoch nicht überprüft.

Im menschlichen Blut ist LSD für nur 6 – 12 Stunden nach der Einnahme noch nachweisbar. Es gibt auch Tests, die mit menschlichem Haar durchgeführt werden. Hier sollen sogar kleiner Dosierungen über einen längeren Zeitraum nachgewiesen werden können.

Quelle: The Pharmacology of Lysergic Acid Diethylamide: A Review

Wie lagere ich LSD? Wie lange hält es?2021-02-03T20:35:08+01:00

Blotter/Pappen, auf denen sich LSD befindet, lagerst du am Besten kühl, dunkel, luftdicht und trocken. Eine luftdichte Verpackung in einer Schublade, die nicht höheren Temperaturen ausgesetzt ist, reicht hier gut aus.

Das LSD wird so mehrere Jahre ohne große Verluste in den Pappen bleiben. Um diese Zeit noch zu erhöhen können die Pappen im Kühlschrank oder in der Gefriertruhe gelagert werden. Hier ist allerdings unbedingt darauf zu achten, dass es eine luftdichte Verpackung ist. Dann kann das LSD viele Jahre gehalten werden.

Werde ich von Microdosing high?2020-01-02T19:53:53+01:00

Das grundsätzliche Ziel von Microdosing ist die Optimierung des Alltagsbewusstseins. Dies bedeutet, dass der Anwender im Alltag verschiedene Vorteile wie z.B. eine gesteigerte Aufmerksam und eine bessere Stimmung erfahren wird.

Psychoaktive Substanzen wie LSD oder psilocybinhaltige Pilze sind für ihre visionären und atemberaubenden Effekte bekannt. Zum Beispiel für die Vermischung von Sinnen, bei der das riechen von Farben oder das sehen von Tönen wahrgenommen wird.

Diese Effekte treten aber in der Regel erst ab einer recht hohen Dosis auf. Bei Microdosing wird nur 10% der üblichen Dosis eingenommen. Wenn du weitere Informationen zu Microdosing und den Effekten von Microdosing suchst, kannst du sie bei unseren Microdosing Anleitungen nachschlagen.

Was bedeutet es Microdosing zu betreiben?2020-01-02T19:53:57+01:00

Microdosing ist die Form der Einnahme kleinster Mengen psychoaktiver Substanzen. Im Gegensatz zu einer vollen Dosis dieser Psychedelika führt das nicht zu einem sogenannten „Trip“, sondern zu nahezu nicht wahrnehmbaren Effekten. Diesen wird nachgesagt, dass sie eine Verbesserung der Konzentrationsfähigkeit, eine genauere Wahrnehmung und sogar die Linderung von Leiden wie Angststörungen oder Depressionen mit sich bringen.

Microdosing bedeutet, eine solche Dosis in einem regelmäßigen Abstand einzunehmen und so dauerhaft von diesen Effekten zu profitieren. Nach einer anhaltenden Einnahme wird Microdosing wieder eingestellt, damit die Effekte nun auch ohne den Konsum von Substanzen anhalten kann.

Mehr dazu findest du auf unserer Seite „Was ist Microdosing?„.

Mit welchen Drogen funktioniert Microdosing?2022-02-21T12:59:07+01:00

Per Definition beschreibt Microdosing lediglich die Einnahme einer sehr geringen Menge einer Substanz. Somit können so gut wie alle Drogen zum Microdosing verwendet werden.

Allerdings gibt es einige Substanzen, für die Microdosing schon vielfacht erprobt wurde und sogar wissenschaftliche Studien durchgeführt werden.

Auf unseren Seiten findest du alle Substanzen, für die Microdosing generell als sicher gilt. Zu jeder dieser Substanzen findest du eine ausführliche Anleitung in unserem Microdosing Guide.

Kann ich von einer 1cP-LSD Überdosis sterben?2020-03-24T05:22:05+01:00

Für 1cP-LSD (wie für LSD) ist keine toxische Dosis bekannt. Höhere Dosen erhöhen jedoch das Risiko psychologischer Nebenreaktionen. Dazu gehören Angstzustände, Wahnvorstellungen und Panikattacken. In diesem Falle kann die Verabreichung von Benzodiazepinen oder Antipsychotika dazu beitragen, die akuten negativen kognitiven Wirkungen von 1cP-LSD zu lindern.

Die Schwelle zur Überdosis kann je nach Anwender variieren. Für manche Erstanwender mögen 100 Mikrogramm bereits zu viel sein, wohingegen erfahrene Psychonauten mehr als 1000 Mikrogramm (1 Milligramm) konsumieren können. Die Wahl der richtigen Dosis je nach Person ist deshalb entscheidend!

 

Kann ich jeden Tag Microdosing betreiben?2020-01-02T19:54:02+01:00

Ja, in manchen Fällen wurde von einer positiven Verbesserung berichtet, bei einer täglichen Anwendung von Microdosing. Da Psychedelika wie Pilze und LSD jedoch rasch zu einer Tolleranzbildung führen, ist es nicht üblich Microdosing jeden Tag durchzuführen.

Deshalb betreiben die allermeisten Menschen Microdosing mit einer gewissen Zeit zwischen der Einnahme, meistens sind das 2-3 Tage Pause.

Wenn du genauere Informationen suchst, empfehlen wir dir unsere Microdosing Anleitungen, die alle weiteren Informationen zum Thema Microdosing enthalten.

Ist Microdosing sicher?2022-02-21T12:56:05+01:00

Fast alle Psychedelika sind für den Menschen nicht tödlich, heißt, du kannst unmöglich von einer Überdosis sterben. Selbst bei extrem hohen Dosen gibt es nur marginale körperliche Nebenwirkungen. Psychedelische Drogen wirken sich hauptsächlich auf den Geist aus und können deshalb nur dort zu Beschwerden führen.

Alle diese Risiken sind bei der Einnahme einer extrem geringen Menge (Microdosing) drastisch reduziert. In unseren Artikeln über verschiedene Psychedelika findest du allerlei Studien zu diesen Substanzen und deren Ergebnisse. Nur eine geringe Anzahl an Konsumenten gibt an, langfristig negative psychische Effekte erlebt zu haben.

Microdosing ist sicherer und gesünderer für unseren Körper und Geist als anderer psychoaktive Substanzen wie Koffein, Alkohol oder Antidepressiva.

Ist 1cP-LSD legal?2020-07-12T07:08:06+02:00

1cP-LSD ist ein relativ neuer Wirkstoff und seid Juli 2019 auf dem Markt. Wie andere “Research Chemicals”  unterliegt es noch nicht dem „Neue-psychoaktive-Stoffe-Gesetz“ (NpSG). Eine Aufnahme ist jedoch früher oder später wahrscheinlich. Aber selbst bei Substanzen, die dem NpSG unterliegen, wird Konsum oder Besitz nicht bestraft. 

Im NpSG werden explizit alle Substitutionen, d.h. mögliche Veränderungen am Molekül, genannt. Da bei anderen Stoffgruppen auch explizit zyklische Substitutionen genannt sind, fehlt dieses bei den Lysergamiden („LSD-Derivate“) tatsächlich. Für Konsumenten gilt: im schlimmsten Fall wird es euch nur abgenommen.

Unsere Shopempfehlung für 1cP-LSD findest findest du in unserem 1cP-Artikel unter dem Kapitel 1cP-LSD kaufen.

 

Funktioniert Microdosing wirklich?2022-02-21T13:02:32+01:00

Aus Sicht der Wissenschaft sind die sehr schwer wahrnehmbaren Effekte von Microdosing oft nicht leicht zu verifizieren. Es ist also durchaus im Raum des Möglichen, dass die berichteten Effekte von Menschen, die Microdosing betreiben, nur ein Placebo sind.

Dagegen stehen aber die enorme Anzahl an Berichten von Menschen, die ihr Leben um 180° gedreht haben, seitdem sie Microdosing betreiben. Weiterhin gibt es auch einige wissenschaftliche Studien, die sich mit Microdosing beschäftigen. Diese und noch mehr kannst du in unserem Artikel „Was ist Microdosing?“ nachlesen.


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