1P-LSD

23. Oktober 2020|Psychedelika-Guide|
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Der Ultimative 1P-LSD Guide (Anleitung, Risiken, Nutzen)

Auf unserer 1P-LSD Infoseite in Deutsch findest du alle wichtigen Informationen für die sichere, verantwortungsvolle und strukturierte Einnahme von 1P-LSD.

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Übersicht

1-Propionyl-D-lysergsäurediethylamid (1P-LSD) ist eine vermeintliche Prodrug zu LSD und ein Derivat der Lysergsäure, welche im Mutterkorn natürlicherweise vorkommt. Erst durch die Verstoffwechselung im menschlichen Körper wird 1P-LSD zu LSD umgewandelt, mehr dazu im Kapitel Pharmakologie.

Nachdem 1P-LSD im Juni 2019 in Deutschland verboten wurde, trat plötzlich 1cP-LSD auf den Markt, welches aktuell den Platz der “legalen” LSD-Derivate einnimmt.

Wie fühlt sich ein 1P-LSD Trip an?

Die Bewusstseinsveränderung von 1P-LSD lässt sich schwer nachempfinden, wenn du sie selbst noch nicht erlebt hast. Wie würdest du jemandem einen Orgasmus erklären, der noch nie selbst einen hatte?

Die Wirkung lässt sich am Besten wie die von LSD beschreiben, welche du hier nachlesen kannst. Generell wird davon berichtet, dass die Wirkung von 1P-LSD nicht von der Wirkung von LSD zu unterscheiden ist. Hier gibt es jedoch nach wie vor unterschiedliche Meinungen, weshalb wir das nicht mit abschließender Sicherheit sagen können.

Wirkung und Effekte von 1P-LSD

1P-LSD verstärkt, was bereits in dir oder außerhalb von dir ist. Deshalb sind 1P-LSD Trips oft von Erfahrung zu Erfahrung sehr unterschiedlich und nicht voraussagbar. 

Erwartungen an einen Trip solltest du nicht haben, denn diese können nie erfüllt werden. Die Effekte von 1P-LSD sind sehr stark von Set (deinem Geisteszustand) und Setting (deiner Umgebung) abhängig, aber auch von der Dosis.

Wie lange wirkt 1P-LSD?

Die Dauer eines 1P-LSD Trips variiert je nach Dosierung.

Dauer bei 100 µg
Insgesamt 8 – 12 Stunden
Wirkungseintritt 15 – 35 Minuten
Hochkommen 35 – 70 Minuten
Peak 2,5 – 4 Stunden
Herunterkommen 3 – 6 Stunden
Nachwirkungen 12 – 36 Stunden

1P-LSD Wirkung und Risiken

Die Ähnlichkeiten in der chemischen Struktur zwischen 1P-LSD und LSD sagen ein ähnliches Wirkungsprofil voraus.


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Allgemeine Effekte:

  • Erweiterte Pupillen
  • Erhöhter Blutdruck
  • Optische und akustische Pseudohalluzinationen
  • Farben und Töne werden intensiver wahrgenommen
  • Vermischung von Sinneseindrücken (Synästhesie)
  • Verlust des Ich-Gefühls

Negativen Effekte und Risiken:

  • Emotionale Turbulenzen
  • Innere Aufgewühltheit
  • Unangenehmes Magengefühl
  • Unruhe
  • Vermehrtes Schwitzen
  • Konfrontierung mit negativen Gedanken
  • Auslösen einer latenten Psychose

Um möglichst keine negativen Effekte und Risiken von 1P-LSD zu erfahren, empfehlen wir dir dich aufmerksam mit der Substanz zu beschäftigen. Ein unbewusster Konsum von Drogen führt meist dazu, dass du dich nicht mit den Risiken auskennst und einen unvernünftiges Konsumverhalten entwickelst.

1P-LSD kann nicht abhängig machen, aber dennoch zu negativen Erfahrungen führen. Bei LSD ist die Wahl der Dosis und Vorkehrungen wie das Set und Setting deshalb besonders wichtig. Im folgenden Kapitel möchten wir dich vollständig zur Wahl der richtigen Dosis, Vorbereitungsmöglichkeiten und zum Safer Use von 1P-LSD aufklären.

1P-LSD Dosierung & Vorbereitung

LSD (und 1P-LSD) hat die besondere Eigenschaft, dass es bereits im Mikrogramm-Bereich seine Wirkung entfaltet, bereits ab 10 Mikrogramm können erste Effekte eintreten. Zur Erinnerung: Ein Mikrogramm ist das Tausendstel eines Milligramm, welches das Tausendstel eines Gramm ist. 

Welche Dosierung?

Wenn du dich dafür entschieden hast 1P-LSD zu konsumieren, solltest du eine Dosis wählen, die für dich möglichst sicher ist.

Ohne jegliche Erfahrungen mit den klassischen Psychedelika (LSD, Psilocybin, Meskalin und DMT) empfehlen wir, eine moderate Dosis zwischen 75 und 100 Mikrogramm zu wählen. 

Hast du bereits erste Erfahrungen mit den klassischen Psychedelika gesammelt, kannst du mit 100 – 125 Mikrogramm einsteigen. Die Intensität von 1cP-LSD kann auch erfahrene Psychonauten überfordern, weshalb du hier nichts überstützen solltest.

Wie bereite ich mich auf einen 1P-LSD Trip vor? (Set & Setting)

Wenn du dich ausführlich zur Vorbereitung auf einen psychedelischen Trip mit 1P-LSD oder LSD vorbereiten möchtest, findest du hier eine Schritt-für-Schritt-Anleitung.

Wie oben bereits erwähnt, sind die Effekte von 1P-LSD, neben der Dosis, sehr stark von Set und Setting abhängig. Denn psychedelische Substanzen sind dafür bekannt, dass es sie verstärken, was bereits in uns oder außerhalb von uns ist.

Set = Welches Mindset und welche Erwartungen hast du an die bevorstehende Erfahrung?
Setting = In welchem Umfeld wird die Erfahrung stattfinden?

Fragen zur Prüfung deines Sets:

  • Gibt es etwas in dir, dass du verdrängst? Auf 1P-LSD wirst du damit unausweichlich konfrontiert werden.
  • Wie fühlst du dich in letzter Zeit? Geht es dir seelisch und körperlich gut?
  • Hast du Angst vor dem was 1P-LSD dir zeigen wird? Oder ist es eher Respekt?

Fragen zur Prüfung deines Settings:

  • Kannst du an dem Ort des Trips du selbst sein? Könntest du dort wie ein Idiot herumtanzen?
  • Bist du unter Menschen die dich kennen und denen du auch deine größten Ängste mitteilen würdest?
  • Gibt es einen Rückzugsort an dem du alleine sein kannst?

Wenn Set & Setting sichergestellt sind, wird ein weiterer Teil der Vorbereitung sein, deine Motivation 1P-LSD zu konsumieren, abzuwägen. Frage dich einmal, was du mit dem 1P-LSD Trip erreichen möchtest. 

1P-LSD ist keine “Fire & Forget”-Droge (wie z.B. Alkohol, Amphetamine oder MDMA), die du einwerfen kannst, damit du dich besser fühlst!

Nein, es hat die Kraft, dir dein Leben so zu zeigen, wie es wirklich ist. Und wenn du siehst wer du bist, kannst du dich auch fragen, was du daran gerne ändern würdest. Mit der richtigen Motivation kann 1P-LSD zu einem starken psychologischen Werkzeug werden, mit dem du deinen Geist auf eine Weise sehen und verändern kannst, die dir bisher verborgen war.

Im Kapitel “Persönlichkeitsentwicklung” haben wir außerdem noch festgehalten, wie du die Tiefe deines 1P-LSD Trip auf das nächste Level bringen kannst.

1P-LSD Safer Use Regeln

  1. Nimm 1P-LSD nur gut vorbereitet ein. Stelle sicher, dass Set, Setting und Dosis stimmen.
  2. Konsumiere 1P-LSD am Besten am morgen. Das Tageslicht wird deinen Trip auf eine angenehme Weise beeinflussen.
  3. Lass deinen Trip von einem nüchternen “Tripsitter” begleiten. Vorzugsweise jemanden mit 1P-LSD- und/oder LSD-Erfahrung.
  4. Die volle Wirkung von 1P-LSD entfaltet sich erst ca. 2 Stunden nach der Einnahme. Werfe deshalb nicht gleich nach, wenn du das Gefühl hast, dass es zu wenig ist.
  5. Konsumiere 1P-LSD nicht auf vollen Magen.
  6. Lass dich fallen, versuche nicht gegen die Wirkung anzukämpfen. Negative Erfahrungen rühren davon, dass der Konsument nicht loslassen kann und die Kontrolle behalten möchte.
  7. Nimm dir am Tag nach der Einnahme frei, damit du die Erfahrung reflektieren kannst.

Mischkonsum

Generell empfehlen wir nicht 1P-LSD mit anderen Substanzen zu mischen. Es erzeugt nämlich einen so starken psychedelischen Trip, dass all deine Sinne und Kapazitäten davon in Beschlag genommen werden. Mit zusätzlichen Substanzen wirst du Kapazitäten abgeben müssen und schmälerst die tiefgehende Erfahrung eines 1P-LSD-Trips.

Wenn du dennoch 1P-LSD mit einer anderen psychoaktiven Substanz mischen möchtest, haben wir dir hier unsere Erfahrungen mit 1P-LSD Mischkonsum aufgelistet.

1P-LSD mit Cannabis (Weed)

Cannabis verstärkt die Wirkung von 1P-LSD stark und kann einen schwachen 1P-LSD Trip schnell zu einem mittelstarken machen. Wir wissen, dass besonders regelmäßige Konsumenten (täglich bis mehrfach wöchentlich) dazu neigen, Cannabis mit 1P-LSD zu mischen. Dies gibt ihnen meist ein vertrautes Gefühl, da es dem 1P-LSD-Trip eine Cannabis-Note verleiht. Unserer Meinung nach schmälert das allerdings die echte 1P-LSD-Erfahrung, weshalb wir davon abraten, selbst wenn der Trip psychisch herausfordernd wird. Besonders wenn du nur selten Cannabis konsumierst, raten wir dringend von Cannabis mit 1P-LSD ab, da Cannabis zu paranoiden Gedanken führen kann.

1P-LSD mit MDMA (Ecstasy)

Die Mischung aus LSD und dem Empathogen MDMA wird Candyflip bezeichnet und ist eine der beliebtesten Mischkonsum-Formen von LSD. Die Wirkung lässt sich als ein LSD-Rausch bezeichnen, der durch die Wirkung des MDMA einen liebevollen Touch bekommt. Die Mischung dieser beiden starken psychoaktiven Substanzen sollte jedoch nur von erfahrenen LSD-Anwendern unternommen werden. Gerade auf LSD wirst du neue Reize extrem intensiv wahrnehmen, weshalb Anwender oft von der starken Wirkung von MDMA überfordert werden. Viele Berichte über negative Erfahrungen mit dieser Mischung rühren von der Unerfahrenheit der Konsumenten mit mindestens einer der beiden Substanzen. 

Solltest du ausreichend Erfahrung mit beiden Substanzen haben, empfehlen wir dir den 100-4-100 Candyflip. Dazu nimmst du zuerst 100 µg 1P-LSD ein. Nach der Einnahme stellst du dir einen Timer auf 4 Stunden. Nach diesen 4 Stunden konsumierst du 100 mg MDMA. So wirst du vom Peak des 1P-LSD sanft in das MDMA übergeleitet und kannst deine Aufmerksamkeit beiden Substanzen widmen, ohne von beiden überfordert zu werden. 

1P-LSD mit 2C-B

Die Wirkung von 2C-B wird von vielen Anwendern als eine “Light-Version” von LSD wahrgenommen. Es wird oft verwendet um einen LSD Trip zu intensivieren oder ihn zu verlängern. Die euphorisierende Wirkung des 2C-B kann dem 1P-LSD-Trip einen gewissen Kick verleihen und ihn nochmals ankurbeln. Wenn du 2C-B mit 1P-LSD kombinieren möchtest, empfehlen wir das 2C-B nach dem Peak des 1P-LSD-Trips einzunehmen (etwa 5 Stunden nach der Einnahme des 1P-LSD).

1P-LSD mit Psilocybin (Pilze, Trüffel)

Psilocybinhaltige Pilze werden oft verwendet um einen LSD Trip zu intensivieren oder ihn zu verlängern. Da die Wirkung beider Substanzen als recht ähnlich beschrieben wird, gibt es keine besonderen Effekte, die durch diese Kombination auftreten.

1P-LSD mit Ketamin

Ketamin wird in der Medizin zur Betäubung und auf dem Schwarzmarkt als Rauschmittel eingesetzt. Ketamin betäubt auf der einen Seite die Sinne, weist auf der anderen aber auch psychedelische Effekte wie Pseudohalluzinationen und ein Gefühl der Verschmelzung mit der Umwelt auf. Die Kombination mit 1P-LSD ist mit Vorsicht zu genießen, da Ketamin die psychedelischen Effekte des 1P-LSD abschwächen oder gar betäuben kann. Die führt jedoch nicht zu einem schwächeren 1P-LSD-Trip, sondern zu einer Veränderung der Wahrnehmung, welche ein unangenehmes Gefühl beim Anwender auslösen kann.

Wenn du Ketamin mit 1P-LSD mischen möchtest, empfehlen wir mit einer sehr kleinen Dosis Ketamin anzufangen. 15 mg Ketamin (8 mg S-Ketamin) sind meist genug, um das Ketamin während eines 1P-LSD-Rausches ausreichend wahrzunehmen, da 1P-LSD das Ketamin verstärken wird.

1P-LSD mit Amphetamin (Speed)

Wir raten dringend von einem Mischkonsum von Amphetamin und LSD ab! Während LSD die Wahrnehmung verstärkt, kurbelt Amphetamin diese mächtig an. Amphetamin-Effekte wie die erhöhte Herzfrequenz, gesteigerte Aufmerksamkeit und das verringerte Schlafbedürfnis, fühlen sich auf LSD um ein vielfaches verstärkt an. Oft führt das zum Gefühl von Rastlosigkeit, Nervosität und Stress. 

Die Wirkung des LSD reicht mehr als aus um die eigene Wachheit zu erhöhen. Du kannst dir sicher sein, dass du auf LSD nicht einschlafen wirst.

Geschichte von 1P-LSD

1P-LSD ist zuerst im Januar 2015 im Internet bekannt und von verschiedenen Onlinehändlern angeboten. Es ist nicht bekannt, wo 1P-LSD das erste mal synthetisiert wurde, es wird jedoch vermutet, dass es in einem akademischen Rahmen passiert war. 

In den USA wurde bereits 1988 von der Drug Enforcement Agency (DEA) vorausgesagt, dass LSD-Derivate irgendwann auf den Markt kommen könnten. Und so kam es mit 1P-LSD, dass es zwischen 2015 und 2019 zu regem Absatz gab, welcher weltweit zu beobachten war.

Im März 2019 wurde von der deutschen Bundesregierung eine Aktualisierung des Neue-psychoaktive-Stoffe-Gesetzes (NpSG) angekündigt, welche dann auch ALD-52, AL-LAD und 1P-LSD beinhalten sollte. Letztendlich wurden diese Substanzen dann am 21. Juni 2019 aufgenommen und somit verboten.

Interessanterweise tauchte einen Tag nach dem Verbot, am 22. Juni 2019, 1-Cyclopropionyl-Lysergsäurediethylamid (1cP-LSD) auf dem Markt auf und wird seitdem als legales LSD-Derivat verkauft.

Pharmakologie von 1P-LSD

Wie wirkt 1P-LSD im Gehirn?

Wir gehen aktuell davon aus, dass 1P-LSD wie LSD, aufgrund der strukturellen Ähnlichkeit, im Gehirn an den Serotonin-Rezeptor 5HT2A andockt. Eine Eigenwirksamkeit von 1P-LSD scheint wahrscheinlich, auch ohne Umwandlung zu LSD selbst. Dazu gibt es noch keine Evidenz, die diese Wirksamkeit bestätigen könnte.

Diese 5HT2A-Rezeptoren kommen vor allem im präfrontalen Cortex unseres Gehirns vor, welcher an unserer kognitive Planung, Persönlichkeit, Entscheidungsfindung und Sozialverhalten beteiligt ist. Dieser Teil des Gehirns wird auch “Default Mode Network” (DMN) genannt, da er eingeschaltet wird, wenn wir uns gerade auf nichts besonderes konzentrieren – der Standard-Betriebsmodus unseres Gehirns.


Die Serotonin Rezeptoren werden durch das 1P-LSD verlangsamt, weshalb deren Kommunikationsfähigkeit erheblich eingeschränkt wird. Dies führt zur bekannten Persönlichkeitsauflösung von 1P-LSD – das DMN wird immer irrelevanter und rückt in den Hintergrund. Die anderen Hirnareale scheinen von dieser Tatsache zu profitieren, da sie nun mehr Ressourcen und Potenzial haben, miteinander zu kommunizieren.

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Diese teilweise chaotischen Verbindungen führen zu Effekten wie Synästhesien (Vermischung der Sinne: Farben schmecken, Musik sehen) und neuen Sichtweisen des Patients auf bisherige Einstellungen und Probleme. Die Entropie des Gehirns wird derart verstärkt, dass die Wahrscheinlichkeit einer Veränderung der Persönlichkeit nachhaltig erhöht wird, wie in dieser Studie aus 2016 nachgewiesen wurde.

Wird 1P-LSD zu LSD umgewandelt?

Es gibt die Theorie, dass 1P-LSD als Prodrug für LSD wirken kann. Es wird also vermutet, dass 1P-LSD im menschlichen Körper zu LSD verstoffwechselt wird. Während 1P-LSD bei Mäusen nur 38% der Potenz von LSD zeigt, konnte jedoch nachgewiesen werden, dass LSD bei einer Inkubation von 1P-LSD in menschlichem Blutserum erzeugt wird. 

Bei dieser Studie wurde zudem festgestellt, dass 1P-LSD (sowie ALD-52) in Ratten zu LSD umgewandelt werden. Die Forscher vermuten deshalb, dass dieser Effekt im Menschen ebenfalls passieren wird.

Eine 2020 durchgeführte Studie an zwei menschlichen männlichen Freiwilligen fand heraus, dass der 1P-LSD-Spiegel im Blutserum innerhalb der ersten Stunde nach der Verabreichung schnell abnahmen, LSD jedoch durchgängig während des Experiments gefunden wurde, was die Prodrug-Theorie weiter untermauert. Die Studie fand auch heraus, dass die Bioverfügbarkeit von LSD nach oraler Einnahme von 1P-LSD nahe bei 100% lag.

Toxizität von 1P-LSD

Die Toxizität und die langfristigen gesundheitlichen Auswirkungen von 1P-LSD wurden noch nicht untersucht. Der Grund dafür ist, dass 1P-LSD eine Forschungschemikalie ist, die fast keine Geschichte des menschlichen Gebrauchs hat – sie wurde erst 2015 auf den Markt gebracht.

Wie bei LSD und Psychedelika im Allgemeinen ist es jedoch wahrscheinlich, dass 1P-LSD als Auslöser für eine Psychose bei Personen mit psychischen Störungen wirken kann. Personen mit einer Vorgeschichte von psychischen Erkrankungen raten wir im Allgemeinen von der Einnahme dieser Substanz ab, insbesondere wenn außerhalb einer überwachten, medizinischen Umgebung.

Risiken und Gefahren von 1P-LSD

Bisher gab es keinen nachgewiesen Tod eines Menschen, der auf das Verwenden von LSD zurückzuführen war. Weiterhin gibt es keine bekannten Langzeitnebenwirkungen von LSD. 

Wir können zum heutigen Stand aber noch nicht sagen, ob dies auf für die Prodrug 1P-LSD gilt, da sie noch zu unerforscht ist. Bisher zeigen alle Indizien darauf, dass 1P-LSD nicht gefährlicher als LSD oder 1cP-LSD ist, ein abschließendes Statement können wir aber nicht geben.

1P-LSD zur Persönlichkeitsentwicklung

Wenn du 1cP-LSD als Werkzeug für deine persönliche Entwicklung einsetzen möchtest, kannst du dich auf unserer LSD-Infoseite zu Methoden und Anwendung informieren.

Außerdem möchten wir dir unsere Anleitung zur Persönlichkeitsentwicklung mit Psychedelika ans Herz legen. Darin wird genau beschrieben, wie du sicher, strukturiert und nachhaltige persönliche Fortschritte mit dem Gebrauch dieser Moleküle machen kannst.

Rechtlicher Status – Legalität von 1P-LSD (Stand: 25.10.2020)

1P-LSD ist seit dem 21. Juni 2019 in Deutschland im Neue-psychoaktive-Stoffe-Gesetzes (NpSG) aufgeführt, was dazu führt, dass Handel, Konsum und Besitz von 1P-LSD verboten sind. In der Schweiz wurde 1P-LSD bereits im Dezember 2015 verboten. Es wird dort unter den Δ9,10-Ergolen-Derivaten aufgeführt.

Einige Onlinehändler bieten 1P-LSD nach wie vor in ihrem Sortiment auf, da es in vielen anderen Ländern noch legal, oder halblegal ist. So ist 1P-LSD beispielsweise in Österreich theoretisch legal, könnte jedoch unter das NPSG (Neue-Psychoaktive-Substanzen-Gesetz Österreich) als LSD-Analog fallen und es somit für menschlichen Konsum verbieten.

Das heute legale LSD-Derivat (Stand November 2023) ist 1T-LSD.

1P-LSD kaufen

Da 1P-LSD in Deutschland und der Schweiz verboten ist, kann es nicht mehr legalerweise im Internet bestellt werden. Die Alternative 1D-LSD hat jedoch dessen Platz eingenommen und kann legal bestellt werden.

Du kannst dich hier zu 1T-LSD informieren.

Wie oft Psychedelika nehmen?2022-02-20T22:36:08+01:00

Für diese Frage gibt es keine generelle Antwort, denn jeder Mensch und seine Bedürfnisse sind verschieden.

Wichtig zu wissen ist, dass eine einmalige psychedelische Erfahrung manchmal Monate oder gar Jahre braucht, bis sie richtig integriert ist. Auch wenn deine innere Stimme dir sagt, dass du dich an die nächste Erfahrung wagen kannst, solltest du dir einige Fragen immer wieder in Erinnerung rufen. Z.B. warum und mit welcher Motivation du an die Erfahrung herangehst? Hast du dir eine Intention gesetzt? Wie geht es dir gerade?

Der Konsum sollte keine Flucht aus dem Alltag darstellen und besonders bei einer negativen Gefühlslage vermieden werden. Indem wir uns die wichtigen Fragen zu Set, Setting, Dosierung und Motivation stellen, können wir bedenkliches Konsumverhalten vermeiden.

Allgemein gilt, dass Psychedelika zu keiner körperlichen Abhängigkeit führen. Wenn sie jedoch mit anderen Substanz gemischt werden, kann ein Konsum schnell zu unverantwortlichem Verhalten führen.

Wenn du mehr zum sicheren und verantwortungsvollen Gebrauch psychedelischer Substanzen wissen möchtest, besuche unsere Infoseite zu allen Psychedelika wie LSD, Pilzen und mehr.

Wie lange bleibt LSD bei einem Drogentest nachweisbar?2020-12-31T21:33:40+01:00

Das hängt erst mal von vielen verschiedenen Faktoren ab:

  • Was für ein Drogentest es ist
  • Wie präzise der Test ist
  • Die eingenommene Dosierung
  • Mit welcher Körperflüssigkeit gemessen wird

LSD kann im menschlichen Urin bis zu 4 Tage nach der Einnahme entdeckt werden, dies allerdings nur bei sehr hohen Dosierungen. Ein ungefährer Richtwert ist, dass 100 Mikrogramm für 30 Stunden nach der Einnahme nachgewiesen werden können. Für jede Doppelung der Dosierung (200µg – 400µg – 800µg – …) kannst du 5 weitere Stunden zu den 30 Stunden hinzufügen. Es gibt dann auch noch Stochwechselprodukte von LSD, wie 2-oxo-3-hydroxy-LSD, welche in höheren Mengen im Urin nachweisbar sind und dementsprechend auch länger verfügbar sind. Diese werden bei den allermeisten Drogentests jedoch nicht überprüft.

Im menschlichen Blut ist LSD für nur 6 – 12 Stunden nach der Einnahme noch nachweisbar. Es gibt auch Tests, die mit menschlichem Haar durchgeführt werden. Hier sollen sogar kleiner Dosierungen über einen längeren Zeitraum nachgewiesen werden können.

Quelle: The Pharmacology of Lysergic Acid Diethylamide: A Review

Wie lagere ich LSD? Wie lange hält es?2021-02-03T20:35:08+01:00

Blotter/Pappen, auf denen sich LSD befindet, lagerst du am Besten kühl, dunkel, luftdicht und trocken. Eine luftdichte Verpackung in einer Schublade, die nicht höheren Temperaturen ausgesetzt ist, reicht hier gut aus.

Das LSD wird so mehrere Jahre ohne große Verluste in den Pappen bleiben. Um diese Zeit noch zu erhöhen können die Pappen im Kühlschrank oder in der Gefriertruhe gelagert werden. Hier ist allerdings unbedingt darauf zu achten, dass es eine luftdichte Verpackung ist. Dann kann das LSD viele Jahre gehalten werden.

Wie kann ich testen ob mein LSD sicher für die Einnahme ist?2020-01-02T19:57:02+01:00

Seine Substanzen zu testen ist immer sehr zu empfehlen, selbst wenn der Erwerbsquelle vollständig vertraut werden kann.

Der Ehrlich Test for Safe Drug Use bietet inneren Frieden und kann potenziell Leben retten.

Was sind natürliche Psychedelika?2022-01-31T19:50:21+01:00

Unter natürlichen Psychedelika versteht man alle in der Natur vorkommenden psychedelischen Substanzen.

Die wohl bekanntesten natürlichen Psychedelika sind wahrscheinlich die auf der ganzen Welt vorkommenden psilocybinhaltigen Pilze, auch Zauberpilze oder „Magic Mushrooms“ genannt. Daneben sind weitere psychedelische Verbindungen in zahlreichen Pflanzen (Salvia Divinorum), Kakteen (San Pedro/Peyote) oder auch Tieren (Bufo Alvarius) zu finden.

Viele indigene Kulturen benutzen diese „Naturwunder“ bereits seit Jahrtausenden für ihre religiösen oder spirituellen Rituale.

Was bedeutet Set und Setting?2022-01-18T12:45:41+01:00

Set und Setting haben einen ausschlaggebenden Einfluss auf die Erfahrung eines „Trips“ mit psychedelischen Drogen.

Set = Welches Mindset und welche Erwartungen hast du an die bevorstehende Erfahrung?
Setting = In welchem Umfeld wird die Erfahrung stattfinden?

Psychedelika sind dafür bekannt, dass sie das verstärken, was bereits in uns oder außerhalb von uns ist. Deshalb sind psychedelische Trips oft von Erfahrung zu Erfahrung so unterschiedlich. Gerade verglichen mit anderen Drogen ist es bei Psychedelika deshalb so wichtig, vor der Erfahrung das richtige Set und Setting sicherzustellen.

Wenn du mehr zum sicheren und verantwortungsvollen Gebraucht psychedelischer Substanzen wissen möchtest, besuche unsere Infoseite zu allen Psychedelika wie LSD, Pilzen und mehr.

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