Microdosing 1V-LSD

8. Juli 2021|Microdosing-Guide|
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Die Ultimative 1V-LSD Microdosing Anleitung

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Auf unserer 1V-LSD Microdosing Infoseite in Deutsch findest du alle wichtigen Informationen für die sichere, verantwortungsvolle und strukturierte Einnahme von Microdosing mit 1V-LSD. Wenn du noch weitere Informationen über die Substanz 1V-LSD haben möchtest, schau dir unseren umfangreichen 1V-LSD Infoartikel an.

Übersicht

Unter Microdosing (zu Deutsch: Mikrodosierung) versteht man die wiederholte Einnahme geringer Dosen einer psychoaktiven Substanz, in der Regel über einige Wochen.

Bekannt wurde die Praxis zunächst durch das Microdosing mit LSD sowie auch mit psilocybinhaltigen Pilzen. Da diese Substanzen in den meisten Ländern verboten sind, verwenden Konsumenten vermehrt sogenannte Forschungschemikalien, wie 1P-LSD, 1cP-LSD oder seit Kurzem auch das legale 1V-LSD.

1cP-LSD wurde am 02. Juli 2021 ins deutsche NpSG (Neue-psychoaktive-Stoffe-Gesetz) aufgenommen und der Handel gilt seit dem 03. Juli 2021 als offiziell verboten – nur kurze Zeit später kam 1V-LSD auf den Markt, welches durch geringe Abweichungen in der chemischen Struktur noch nicht in diesem Gesetz verzeichnet ist. Anfang 2022 wurde bekannt, dass 1V-LSD im Juni 2022 verboten werden soll. Seit Oktober 2022 ist 1V-LSD offiziell in Deutschland verboten. Die aktuellsten Informationen dazu findest du hier.

1-Valeroyl-Lysergsäurediethylamid-Hemi-L-Tartrat (1V-LSD), auch “Valerie” genannt, ist eine vermeintliche Prodrug zu LSD und eine andere Form der Lysergsäure, welche natürlicherweise aus dem Mutterkorn gewonnen werden kann. Es wird vermutet, dass 1V-LSD durch die Verstoffwechselung im menschlichen Körper zu LSD umgewandelt wird – Beweise gibt es dafür jedoch bisher nicht.

1V-LSD Microdosing

Im Allgemeinen besteht die Wirkung von Microdosing mit 1V-LSD darin, das Wohlbefinden und die Leistungsfähigkeit einer Person auf subtile Art und Weise zu steigern. Und das ohne negative Folgen auf das tägliche Leben, da durch die geringe Dosierung die typischen psychoaktiven Effekte der Substanz wegfallen. Du wirst in der Lage sein, in deinem Alltag normal zu handeln, aber bemerkst vielleicht, dass dir bestimmte Dinge leichter fallen oder dir mehr Spaß machen.

Häufig können Anwender gar nicht genau sagen, ob sie überhaupt eine Wirkung verspüren, berichten aber dennoch über positive Veränderungen, wie z.B. gesteigerter Kreativität, erhöhten Fokus, mehr Energie im Alltag und verbesserten Beziehungen zu ihren Mitmenschen.

Microdosing mit 1V-LSD hat in letzter Zeit an Beliebtheit gewonnen, da es mittlerweile auch wissenschaftliche Studien gibt, welche die positiven Auswirkungen auf die Kreativität und die Fähigkeit zur Problemlösung untermauern [1].

Was wir tatsächlich von Microdosing erwarten können und was nicht, erfährst du u.a. in folgendem Video.

Anleitung – Wie geht 1V-LSD Microdosing?

Um den größtmöglichen Nutzen aus deiner Praxis mit Microdosing zu ziehen, findest du in dieser Anleitung alle wichtigen Faktoren zu Dosierung, Vorbereitung und Häufigkeit der Einnahme.

Im Idealfall wird 1V-LSD Microdosing keine wesentliche Veränderung der Stimmung, der Einstellung oder der Denkweise bewirken. Stattdessen sollte die Wirkung eher subtil, aber dennoch präsent sein.

Weitere Informationen über die genaue Herangehensweise an das Microdosing mit 1V-LSD erfährst du in diesem Video.

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1V-LSD Microdosing Dosierung

Wie bei allen Substanzen unterscheidet sich die optimale Dosis für 1V-LSD Microdosing von Anwender zu Anwender. Manche Konsumenten berichten von keinen wahrnehmbaren Veränderungen bis zu 35 Mikrogramm, wohingegen andere 13 Mikrogramm schon als zu viel empfinden.

Typischerweise befindet sich die ideale Dosis für 1V-LSD Microdosing etwas über der von LSD, da 1V-LSD aufgrund seiner höheren molaren Masse (407,55 g/mol) weniger potent wirkt. Das wären also irgendwo zwischen 8 und 25 Mikrogramm. Wir raten dazu, eher klein anzufangen und die Dosis schrittweise zu steigern, bis du die optimale Dosierung für dich gefunden hast. Ohne vorhergehende Erfahrung mit Psychedelika empfehlen wir eine Startdosis von 8-12 Mikrogramm.

Nachdem die Dosis schrittweise erhöht wurde, liegt die optimale Dosis in dem Bereich, in dem noch keine visuellen oder ablenkenden Effekte auftreten. Idealerweise ist das 1V-LSD so vorbereitet, dass es Mikrogramm-genau dosiert werden kann.

In unserem Psychedelika-Shop findest du u.a. sogenannte Mikropellets, die extra für das Microdosing 10 Mikrogramm 1V-LSD enthalten.

Falls du dir noch unsicher bei der Dosierung bist oder ob du die richtige Substanz für das Microdosing gewählt hast, empfehlen wir dir unsere professionelle Psychedelika-Beratung. Hier erhältst du alle Infos zu Psychedelika-Nutzung und Microdosing im Videokurs und kannst in einem Online-Live Call mit einem unserer Experten deine offenen Fragen stellen.

Vorbereitung

Die Vorbereitung der 1V-LSD-Dosierung hängt davon ab, in welcher Form dir die Substanz vorliegt. Üblicherweise wird 1V-LSD auf einem kleinen Stück Löschpapier (Pappe) oder in flüssiger Form transportiert. Seltener wird es auf anderen Trägern, wie z.B. Zuckerwürfeln oder Gummibärchen transportiert.

Wenn dir das 1V-LSD in Pappen vorliegt, empfehlen wir, diese in Ethanol und destilliertem Wasser zu verflüssigen. Dies ermöglicht es dir auch bei den sehr geringen Mengen für das Microdosing eine genaue Dosierung einzuhalten. Da das 1V-LSD nie genau gleichmäßig auf einer Pappe verteilt ist, kann die Scheren-Methode (also die Pappe einfach in kleine Stücke zu zerschneiden) sehr ungenau sein kann.

Für die Verflüssigung muss die 1V-LSD-Pappe für eine Nacht (in Dunkelheit) in Ethanol eingeweicht werden. Am besten schneidest du sie vorher noch in 4 Einzelteile. Danach sollte die Flüssigkeit das komplette 1V-LSD aufgenommen haben und du kannst dir, je nach Menge des verwendeten Ethanols ausrechnen, wieviel Mikrogramm 1V-LSD sich in einem Mililiter Flüssigkeit befinden und exakt dosieren. Wenn gewünscht, kannst du die entstandene Lösung noch mit destilliertem Wasser strecken. Natürlich kann statt der Pappe auch flüssiges 1V-LSD in das Wasser getropft werden.

Beispiel: Weicht man eine Pappe mit 150 Mikrogramm 1V-LSD in 15 Milliliter Ethanol ein, befindet sich in jedem Milliliter der Flüssigkeit nun 10 Mikrogramm 1V-LSD.

Die Flüssigkeit kann nun eingelagert werden. Entweder in einem lichtgeschützten Behälter im Kühlschrank, oder z.B. als Eiswürfel im Gefrierfach.

Eine andere Methode ist die Dosierung mit einer Pipette. Dafür muss in Erfahrung gebracht werden, wie viel ein Tropfen des Füllers enthält. Bei dieser Methode empfehlen wir diese Pipettenflasche mit 10 Millilitern, welche 1 Milliliter mit 20 Tropfen dosiert. Bei 150 Mikrogramm 1V-LSD auf 15 Milliliter Flüssigkeit ergibt so jeder Tropfen 0,5 Mikrogramm. Bei 300 Mikrogramm 1V-LSD enthält folglich jeder Tropfen 1 Mikrogramm 1V-LSD.

Frequenz

Wie oft soll 1V-LSD Microdosing gemacht werden? Bei zu häufigem 1V-LSD-Konsum kommt es zu einer Toleranzbildung. Dies ist der Hauptgrund, warum Microdosing über einen längeren Zeitraum nicht täglich praktiziert wird, sondern auf bestimmte Tage in gewissen Abständen aufgeteilt wird. Die meisten Anwender von Microdosing empfehlen eine Einnahme alle 2-4 Tage.

Das gängigste Konsummodell wurde vor allem durch James Fadiman geprägt. Hierbei erfolgt die Einnahme der Microdose in einem Intervall von drei Tagen. Am ersten Tag wird die Microdosis eingenommen, die darauffolgenden beiden Tage wird pausiert, am vierten Tag wird dann wieder eine Dosis eingenommen. Also: Microdosing – Pause – Pause- Microdosing – Pause – Pause- Microdosing und so weiter.

Eine weitere Möglichkeit ist das Protokoll von Paul Stamets, welches vier aufeinanderfolgende Microdosing-Tage voraussetzt und daraufhin drei Tage pausiert wird. Also: Microdosing – Microdosing – Microdosing – Microdosing – Pause – Pause – Pause – Microdosing – … Dieses Protokoll wird zunehmend mit der Optimierung der eigenen mentalen Gesundheit in Verbindung gebracht, während das James Fadiman Protokoll zur medizinischen Intervention verwendet wird.

Es empfiehlt sich außerdem ein Microdosing-Tagebuch zu führen, um die Effekte des 1V-LSD Microdosing klar überprüfen zu können. Wir empfehlen immer am Ende des Tages zu notieren, wie viel Mikrogramm 1V-LSD eingenommen wurde und eine Beurteilung der Aktivitäten des Tages und der Wirkung.

Dauer

Wie lange sollte 1V-LSD Microdosing gemacht werden? Es gibt keine bewährte Angabe für die zeitliche Länge der Einnahme von 1V-LSD Microdosing. Viele Anwender berichten, dass sie 30 Tage lang Microdosing betreiben, um dann 60 Tage lang eine Pause zu machen.

Wir empfehlen sich hier vor allem auf das eigene Gefühl zu verlassen und das Microdosing solange durchzuführen, bis keine positiven Effekte mehr zu spüren sind. Wenn das Gefühl entsteht, dass die Praxis scheinbar keine Effekte mehr hervorruft (oder negative Effekte hat), empfehlen wir eine mindestens 30 Tage lange Pause von Microdosing.

Vorteile und Nutzen

1V-LSD Microdosing hört man oft im Zusammenhang mit “Optimierung” oder “Leistungssteigerung”. Nicht ohne Grund wird Microdosing vermehrt mit den Tech-Visionären im Silicon Valley in Verbindung gebracht. Es gibt sogar Berichte von Leistungssportlern die LSD Microdosing zur Verbesserung ihrer Konzentrationsfähigkeit einsetzen. Gleichzeitig geht eine neuere Studie davon aus, dass eine über Placebo hinausgehende neurobiologische Wirkung durchaus möglich ist. Jedoch sind weitere kontrollierte Studien für einen vollständigen Beweis erforderlich [3].

Generell können beim Einsatz von Microdosing zwei primäre Ziele festgehalten werden:

  1. Optimierung des Alltagsbewusstseins
  2. Verbesserung von Leiden und Erkrankungen

Mögliche Effekte der Alltagsoptimierung von 1V-LSD Microdosing:

  • Stimmung wird aufgehellt
  • Verminderung depressiver Verstimmungen
  • Stimulativer Effekt (wie z.B. Koffein)
  • Leistungssteigerung (Gedächtnis und Konzentration)
  • Höhere Ausgeglichenheit und Motivation
  • Körperliche Empfindsamkeit wird gesteigert (gesteigertes Sexualempfinden)
  • Hilft, sich selbst öffnen zu können
  • Erhöhte Kreativität

Mögliche Effekte für eine medizinische Anwendung von 1V-LSD Microdosing:

  • Lindert Kopf- und Menstruationsschmerzen
  • Angstlösend
  • Alternative für ADHS-Medikamente
  • Depressionen vermindern oder überwinden
  • Sprachprobleme verbessern (u.a. Stottern)
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Risiken

Da 1V-LSD eine sehr neue Substanz ist, können wir keine abschließende Angabe von Risiken angeben. Jedoch ist die Substanz sehr ähnlich zu LSD, weshalb wir glauben, dass sich auch die Risiken nicht unterscheiden.

Die Einnahme einer sehr geringen Menge 1V-LSD löst im Gegensatz zu einer vollwertigen Dosis keine halluzinogenen Effekte aus. Dazu muss jedoch gesagt werden, das LSD allgemein die Gefühle und Emotionen verstärkt. Als positiv empfundene Stimmungen werden sich entsprechend noch positiver anfühlen und negative Stimmungen können sich negativer anfühlen. Dies trifft auch auf LSD und 1V-LSD Microdosing zu.

Potenzielle Nebenwirkungen und Risiken von 1V-LSD Microdosing:

  • Emotionale Turbulenzen
  • Müdigkeit/Mattheit
  • Innere Aufgewühltheit
  • Reizbarkeit
  • Erhöhtes Ruhebedürfnis
  • Erschöpfung
  • Unangenehmes Magengefühl
  • Unruhe
  • Vermehrtes Schwitzen

Sollten diese Effekte eintreten, ist zu empfehlen, die Einnahme von 1V-LSD Microdosing zunächst einzustellen!

Menschen mit Angststörungen oder besonders starken Depressionen sollten außerdem nicht zu 1V-LSD Microdosing greifen, da sie das Risiko eingehen, dass sich die Symptome verschlechtern. Außerdem ist Menschen mit Sehschwächen, wie Farbblindheit oder Rot-Grün-Sehschwäche von 1V-LSD Microdosing abzuraten, da es auch hier schon Anwender gab, bei denen sich diese Effekte verschlechtert haben.

Der Professor für Neurobiologie und Experte für die Auswirkungen von Drogen auf das Gehirn an der University of California, David Presti, schätzt die Risiken von Microdosing im Allgemeinen als äußerst gering ein.

Studienlage

Derzeit wird intensiv an Microdosing geforscht. Die Ergebnisse der einzelnen Studien sind mal vielversprechend und mal weniger vielversprechend, was das Potenzial dieser Praxis angeht.

Eine Studie der Sofia Universität in Kalifornien aus dem Jahr 2019 untersuchte das LSD Microdosing eingehend auf dessen Nutzen und Risiken. Hierbei wurde der emotionale Zustand von mehr als 1.000 Menschen aus 59 Ländern über 18 Monate täglich evaluiert [1]. Bei einer hohen Anzahl der Teilnehmer konnten die oben genannten Vorteile, wie u.a. ein gesteigerter Fokus beobachtet werden.

Eine Studie aus Polen stellte beim Microdosen von Psilocin potenziell negative Auswirkungen auf die Herzgesundheit von Ratten fest. Die Reliabilität und Validität dieser Studie sind wiederum anzuzweifeln. Die Annahme, dass Microdosing für das kardiovaskuläre System schädlich ist, findet seinen Ursprung in Untersuchungen mit MDMA. Allerdings wurden hierbei Testpersonen analysiert, die das Amphetamin in relativ hoher Frequenz und Dosierung und in außerwissenschaftlicher Umgebung konsumierten. Forscher vermuten die Aktivierung vom 5-HT2B-Rezeptor als Auslöser der Herzschäden. Zwar aktivieren auch LSD und Psilocybin ebendiesen Rezeptor, tendenziell aber nicht in der Intensität eines hohen und regelmäßigen Konsums von MDMA.

Eine erst jüngst erschienene Studie untersuchte, ob es wissenschaftliche Gründe für die Behauptung gibt, dass Microdosing bei der Behandlung von depressiven Zuständen hilfreich und bei wiederholter Anwendung unbedenklich sein könnte [2]. Die Ergebnisse zeigen, dass LSD subtile (positive) Auswirkungen auf kognitive Prozesse und Gehirnregionen hat, die an emotionalen Prozessen beteiligt sind. Neben der angenehmen Erfahrung wurden aber auch eine erhöhte Angst und ein Wechsel von depressiver zu euphorischer Stimmung festgestellt [2].

Spätestens seitdem Steve Jobs angab, dass die Einnahme von LSD eine der “positivsten und lebensveränderndsten Erfahrungen” seines Lebens war, wurde das Interesse an LSD auch bei der breiten Masse geweckt.

Auch in Deutschland, besonders im Tech-Hotspot Berlin, gewinnt LSD und derzeit 1V-LSD Microdosing an immer größerer Beliebtheit. 2019 gab es dort erste Fachtagungen, mit zahlreichen Vorträgen und Workshops zum Thema Microdosing.

1d-lsd vs 1v-lsd vs lad vergleich moleküle molekulare strukturformel

Geschichte

Albert Hofman, der Entdecker des LSD, erwähnte die Verwendung sehr niedriger LSD-Dosen (25 Mikrogramm) beiläufig in einem Interview, aber es konnten aus der Zeit keine weiteren Aufzeichnungen gefunden werden, in denen Microdosing beschrieben wird [4].

Frühes Microdosing mit LSD fand wohl zuerst in der Forschung statt, die sich mit der Minimaldosis und der Toleranzbildung von LSD befasste. Der Begriff “Microdosing” wurde das erste mal 1980 nachweisbar verwendet, als auf dem US-Schwarzmarkt “Clearlight Brand Microdose LSD” in den Umlauf gebracht wurde. Eine Dosis bestand aus 100 Milligramm Ascorbinsäure und 5 Mikrogramm LSD.

Heute ist Microdosing beliebter denn je und Menschen weltweit beschäftigen sich mit Microdosing, um ihren Alltag aufs nächste Level zu bringen. Diese große Verbreitung lässt sich wahrscheinlich auf das Buch „The Psychedelic Explorers Guide“ von James Fadiman zurückführen. Es war die erste Veröffentlichung, in der das Microdosing detailliert beschrieben wurde [4].

Nach einer langen Periode mit nur wenigen Studien zu psychedelischen Substanzen aufgrund staatlicher Verbote haben in den letzten Jahren immer mehr Wissenschaftler über überzeugende Ergebnisse berichtet, die auf ein verbessertes geistiges Wohlbefinden und potenzielle therapeutische Vorteile im Zusammenhang mit psychedelischen Substanzen hindeuten [4]. Sowohl im Microdosing-Bereich, als auch in höheren Dosen.

Da 1V-LSD erst im Juli 2021 in den Umlauf kam, gibt es noch sehr wenige Erfahrungsberichte zu 1V-LSD Microdosing. Die wenigen, die es gibt, sprechen jedoch von einem äußerst ähnlichen Wirkungsspektrum, verglichen mit LSD.

1V-LSD Microdosing kaufen

Zum jetzigen Stand (November 2023) ist 1V-LSD nicht mehr legal in Deutschland zu erwerben. Als neues LSD-Derivat wurde 1T-LSD auf den Markt gebracht, siehe hier den 1T-LSD Infoartikel.

Ist Microdosing sicher?2022-02-21T12:56:05+01:00

Fast alle Psychedelika sind für den Menschen nicht tödlich, heißt, du kannst unmöglich von einer Überdosis sterben. Selbst bei extrem hohen Dosen gibt es nur marginale körperliche Nebenwirkungen. Psychedelische Drogen wirken sich hauptsächlich auf den Geist aus und können deshalb nur dort zu Beschwerden führen.

Alle diese Risiken sind bei der Einnahme einer extrem geringen Menge (Microdosing) drastisch reduziert. In unseren Artikeln über verschiedene Psychedelika findest du allerlei Studien zu diesen Substanzen und deren Ergebnisse. Nur eine geringe Anzahl an Konsumenten gibt an, langfristig negative psychische Effekte erlebt zu haben.

Microdosing ist sicherer und gesünderer für unseren Körper und Geist als anderer psychoaktive Substanzen wie Koffein, Alkohol oder Antidepressiva.

Wie lange wirkt Microdosing?2020-01-02T19:53:24+01:00

Die Wirkungsdauer der Einnahme einer sehr geringen Menge einer psychoaktiven Substanz hängt von der generellen Wirkungsdauer der jeweiligen Substanz ab. Bei LSD wirkt Microdosing zum Beispiel 6-10 Stunden, wohingegen bei psilocybinhaltigen Pilzen Effekte schon noch 4 Stunden wieder aufhören können.

Wenn du mehr zur Wirkungsdauer und Wirkungsweise der einzelnen Substanzen wissen möchtest, empfehlen wir dir unsere Microdosing Anleitungen für alle gängigen psychoaktiven Substanzen.

Mit welchen Drogen funktioniert Microdosing?2022-02-21T12:59:07+01:00

Per Definition beschreibt Microdosing lediglich die Einnahme einer sehr geringen Menge einer Substanz. Somit können so gut wie alle Drogen zum Microdosing verwendet werden.

Allerdings gibt es einige Substanzen, für die Microdosing schon vielfacht erprobt wurde und sogar wissenschaftliche Studien durchgeführt werden.

Auf unseren Seiten findest du alle Substanzen, für die Microdosing generell als sicher gilt. Zu jeder dieser Substanzen findest du eine ausführliche Anleitung in unserem Microdosing Guide.

Funktioniert Microdosing wirklich?2022-02-21T13:02:32+01:00

Aus Sicht der Wissenschaft sind die sehr schwer wahrnehmbaren Effekte von Microdosing oft nicht leicht zu verifizieren. Es ist also durchaus im Raum des Möglichen, dass die berichteten Effekte von Menschen, die Microdosing betreiben, nur ein Placebo sind.

Dagegen stehen aber die enorme Anzahl an Berichten von Menschen, die ihr Leben um 180° gedreht haben, seitdem sie Microdosing betreiben. Weiterhin gibt es auch einige wissenschaftliche Studien, die sich mit Microdosing beschäftigen. Diese und noch mehr kannst du in unserem Artikel „Was ist Microdosing?“ nachlesen.

Werde ich von Microdosing high?2020-01-02T19:53:53+01:00

Das grundsätzliche Ziel von Microdosing ist die Optimierung des Alltagsbewusstseins. Dies bedeutet, dass der Anwender im Alltag verschiedene Vorteile wie z.B. eine gesteigerte Aufmerksam und eine bessere Stimmung erfahren wird.

Psychoaktive Substanzen wie LSD oder psilocybinhaltige Pilze sind für ihre visionären und atemberaubenden Effekte bekannt. Zum Beispiel für die Vermischung von Sinnen, bei der das riechen von Farben oder das sehen von Tönen wahrgenommen wird.

Diese Effekte treten aber in der Regel erst ab einer recht hohen Dosis auf. Bei Microdosing wird nur 10% der üblichen Dosis eingenommen. Wenn du weitere Informationen zu Microdosing und den Effekten von Microdosing suchst, kannst du sie bei unseren Microdosing Anleitungen nachschlagen.

Was bedeutet es Microdosing zu betreiben?2020-01-02T19:53:57+01:00

Microdosing ist die Form der Einnahme kleinster Mengen psychoaktiver Substanzen. Im Gegensatz zu einer vollen Dosis dieser Psychedelika führt das nicht zu einem sogenannten „Trip“, sondern zu nahezu nicht wahrnehmbaren Effekten. Diesen wird nachgesagt, dass sie eine Verbesserung der Konzentrationsfähigkeit, eine genauere Wahrnehmung und sogar die Linderung von Leiden wie Angststörungen oder Depressionen mit sich bringen.

Microdosing bedeutet, eine solche Dosis in einem regelmäßigen Abstand einzunehmen und so dauerhaft von diesen Effekten zu profitieren. Nach einer anhaltenden Einnahme wird Microdosing wieder eingestellt, damit die Effekte nun auch ohne den Konsum von Substanzen anhalten kann.

Mehr dazu findest du auf unserer Seite „Was ist Microdosing?„.

Kann ich jeden Tag Microdosing betreiben?2020-01-02T19:54:02+01:00

Ja, in manchen Fällen wurde von einer positiven Verbesserung berichtet, bei einer täglichen Anwendung von Microdosing. Da Psychedelika wie Pilze und LSD jedoch rasch zu einer Tolleranzbildung führen, ist es nicht üblich Microdosing jeden Tag durchzuführen.

Deshalb betreiben die allermeisten Menschen Microdosing mit einer gewissen Zeit zwischen der Einnahme, meistens sind das 2-3 Tage Pause.

Wenn du genauere Informationen suchst, empfehlen wir dir unsere Microdosing Anleitungen, die alle weiteren Informationen zum Thema Microdosing enthalten.

Wie viel soll ich microdosen?2020-01-02T19:54:06+01:00

Wie viel du beim Microdosing konsumieren solltest hängt generell von vielen Faktoren ab. Dazu gehören Alter, Geschlecht, Gewicht, Ziel des Microdosing und vor allem die Substanz mit der Microdosing betrieben wird.

Microdosing wird in der Regel die Einnahme einer sehr kleinen Menge eine psychoaktiven Substanz genannt. Meistens sind das unter 10% eine „vollen“ Dosis. Bei LSD sind es zum Beispiel 6-14 Mikrogramm, verglichen mit 100-125 Mikrogramm bei einer vollen Erfahrung.

Bei unseren Microdosing Anleitungen findest du alle Informationen zur Microdosing Dosierung zu den jeweiligen Substanzen.

Quellen

[1] Fadiman, J., & Korb, S. (2019). Might Microdosing Psychedelics Be Safe and Beneficial? An Initial Exploration. Journal of psychoactive drugs, 51(2), 118–122.

[2] Kuypers K. (2020). The therapeutic potential of microdosing psychedelics in depression. Therapeutic advances in psychopharmacology, 10, 2045125320950567.

[3] Lea, T., Amada, N., Jungaberle, H., Schecke, H., & Klein, M. (2020). Microdosing psychedelics: Motivations, subjective effects and harm reduction. The International journal on drug policy, 75, 102600.

[4] Polito, V., & Stevenson, R. J. (2019). A systematic study of microdosing psychedelics. PloS one, 14(2), e0211023.

Microdosing: Niedrig dosierte Psychedelika im Alltag – Markus Berger

The Third Wave – Austin Paul

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