Microdosing Iboga

21. Januar 2020|Microdosing-Guide|
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Die Ultimative Iboga Microdosing Anleitung

 

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In unserer Iboga Microdosing Anleitung in Deutsch findest du alle wichtigen Informationen für die sichere, verantwortungsvolle und strukturierte Einnahme von Iboga Microdosing.

Übersicht

Tabernanthe iboga ist eine Pflanzenart, die vor allem in Zentralafrika natürlich vorkommt. Der psychoaktive Wirkstoff der Pflanze ist Ibogain, welcher für seine vielfältige Wirkung bekannt ist. Die Wirkungsdauer der Substanz ist mit der von LSD vergleichbar.

Traditionell wird die Substanz vermehrt in Zeremonien oder Retreats verwendet. Menschen, die Ibogain konsumieren, berichten von starken Halluzinationen, die bei geschlossenen Augen stärker auftreten als bei offenen (im Gegensatz zu LSD und anderen klassischen Psychedelika).

Europäische Entdecker stießen erstmals im 19. Jahrhundert auf Iboga, welches dann Anfang des 20. Jahrhunderts in Frankreich als Stimulans verkauft wurde. Ibogain entwickelte den Ruf, anti-süchtig machende Eigenschaften zu haben. In mehreren klinischen Studien konnte dieses Potenzial tatsächlich nachgewiesen werden [1].

Iboga Microdosing

Microdosing (zu Deutsch: Mikrodosierung) bezeichnet die wiederholte Einnahme geringer Dosen einer psychoaktiven Substanz, in der Regel über mehrere Wochen. Üblicherweise wird Microdosing mit den klassischen Psychedelika LSD und Psilocybin durchgeführt. Es werden nun aber immer mehr Anwendungen von Microdosing mit anderen psychedelischen Substanzen bekannt, so auch mit Iboga.

Afrikas Ureinwohner (Bwiti) verwenden Iboga auf unterschiedliche Weise; abgesehen von den starken Dosen, die für spirituelle Initiationszeremonien eingenommen werden, nehmen sie auch an wöchentlichen religiösen Zeremonien teil und verwenden Iboga in niedrigeren Dosen. Diese kleineren und häufigeren Rituale bringen Menschen zu emotionalen Erfahrungen zusammen, die ihre Verbindung mit der Göttlichkeit stärken. Für die Bwiti ist die Mikrodosierung von Ibogain eine Art spirituelle Haushaltsführung.

Bekannt wurde Iboga Microdosing auch mit der Veröffentlichung des Buches “Iboga: Mystisches Entheogen und traditionelle Pflanzenmedizin aus Afrika”, welches über die heilsame Wirkung von Iboga Microdosing informiert.

Die Substanz ist laut einiger Anwender in der Lage Gefühle und Emotionen bewusster zu machen, sodass bestimmte Gewohnheitsmuster und deren Änderungen vereinfacht werden.

Im folgenden Video erfährst du alles Wissenswerte über Iboga Microdosing auf einen Blick.

Anleitung – Wie geht Iboga Microdosing?

Im Idealfall wird Iboga Microdosing keine wesentliche Veränderung der Stimmung, der Einstellung oder der Denkweise bewirken. Stattdessen sollte die Wirkung eher subtil, aber dennoch präsent sein. Um den größtmöglichen Nutzen aus deiner Praxis mit Microdosing zu ziehen, erfährst du in den folgenden Kapiteln alle wichtigen Informationen zu Dosierung, Vorbereitung und Häufigkeit der Einnahme.

Dosierung

Die gängigste Konsumform ist die Einnahme von Iboga-Wurzelrinde in Form von Kapseln. Die Rinde enthält ca. 5% Ibogain.

Iboga-Experte Eudaimon empfiehlt für das Microdosing eine Dosierung von 5 – 120 mg Ibogain HCI, 10 – 240 mg Total-Alkaloid-Extrakt aus der Wurzel und 100 – 2400 mg Wurzelrinde.

Mit einer Feinwaage (unsere Empfehlung: 0,001 g Milligramm Feinwaage) kannst du im Milligrammbereich arbeiten und extrem genau dosieren.

Wir empfehlen für das Microdosing eine Dosis von 0,15 mg pro Kilogramm Körpergewicht. Als 80 kg schwerer Mensch müsstest du also mit 12 mg Ibogain mikrodosieren. Um diese Dosis mit der Rinde zu erreichen, müsstest du also 240 mg Rinde (12 / 0,05) einnehmen.

Es gibt auch Berichte, dass die gewünschte Wirkung erst mit 400+ mg eingetreten ist. Wir empfehlen aber lieber etwas geringer anzufangen und die Dosis dann schrittweise zu steigern. Wenn du nicht das Gefühl hast, dass das Ibogain seine Wirkung entfaltet, kannst du deine nächste Einnahme um 20 – 40 mg steigern.

Falls du dir unsicher bei der Dosierung bist oder ob du die richtige Substanz für das Microdosing gewählt hast, empfehlen wir dir unsere professionelle Psychedelika-Beratung. Hier erhältst du alle Infos zu Psychedelika-Nutzung und Microdosing im Videokurs und kannst in einem Online-Live Call mit einem unserer Experten deine offenen Fragen stellen.

Häufigkeit

Im Gegensatz zu Microdosing mit LSD oder Pilzen, wird Iboga von vielen Anwendern täglich eingenommen. Auch hier solltest du einfach mal ausprobieren, wie es sich für dich anfühlt. An sich spricht aber nichts gegen eine tägliche Einnahme bis der gewünschte Effekt erreicht wurde.

Es empfiehlt sich außerdem ein Microdosing-Tagebuch zu führen, um die Effekte des Iboga Microdosing klar überprüfen zu können. Wir empfehlen immer am Ende des Tages zu notieren, wie viel Milligramm Ibogain eingenommen wurde und eine Beurteilung der Aktivitäten des Tages und der Wirkung.

Dauer

Es gibt keine bewährte Angabe für die zeitliche Länge der Einnahme von Iboga Microdosing. Viele Anwender berichten, dass sie 30 Tage lang Microdosing betreiben, um dann 60 Tage lang eine Pause zu machen.

Wir empfehlen, sich hier vor allem auf das eigene Gefühl zu verlassen und das Microdosing solange durchzuführen, bis keine positiven Effekte mehr zu spüren sind. Wenn das Gefühl entsteht, dass die Praxis scheinbar keine Effekte mehr hervorruft (oder negative Effekte hat), empfehlen wir eine mindestens 30 Tage lange Pause von Microdosing.

Iboga gegen Sucht

Ibogas komplexer Wirkmechanismus arbeitet mit vielen verschiedenen Rezeptoren im menschlichen Gehirn. Besonders auffällig ist die Kopplung von Ibogain an Opioid-Rezeptoren, die dadurch besetzt werden und entsprechend das Verlangen nach Opioiden senken. Ibogain lagert sich über Wochen im Körper ab (geht also nicht nach der Wirkung wieder aus dem Körper) und kann die Anti-Sucht-Wirkung deshalb über längere Zeit bestehen lassen.

Diese mehrwöchige Wirkung kann allerdings auch gefährlich werden, wenn der Anwender nach oder während der Anwendung von Iboga, Drogen wie MDMA, Amphetamine und andere Opioide konsumiert. Für Microdosing schätzen wir die Gefahren hier aber geringer ein, jedoch nicht vernachlässigbar.

In den letzten Jahrzehnten hat die Iboga-Behandlung tatsächlich Eingang in die westliche Praxis gefunden. Die professionell angeleitete, intensive Therapie mit Iboga hat sich als äußerst erfolgreich bei der Heilung von Drogenabhängigkeit erwiesen. Jüngste Studien haben gezeigt, dass Iboga die Dopaminkonzentration im Körper reduziert und damit die Auswirkungen bestimmter missbräuchlicher und stark süchtig machender Drogen verringert. 

Der YouTuber HYPERRAUM stellt in seinem Video “Microdosing: Iboga – Abhängigkeiten loslassen?” vor, wie er selbst seine Nikotinabhängigkeit mit Iboga Microdosing behandelt hat. Er spricht davon, dass das Ibogain ihn im Alltag seine Verhaltensmuster bewusster wahrnehmen ließ. Dadurch konnte er eingreifen, wenn er wieder einmal routiniert zum Nikotin griff. Dies macht Sinn, denn der erste Schritt zum Ablegen einer Sucht ist sich derer bewusst zu werden. Psychedelika sind allgemein dafür bekannt das Bewusstsein zu erhöhen, besonders Microdosing ist für die Verbesserung des Alltagsbewusstseins bekannt.

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Nutzen und Erfahrungsberichte

Ibogain ist eine kraftvolle Substanz zur Behandlung von Süchten, Traumata und zur Gewinnung von Klarheit für die Selbstreflexion. Und Microdosing ist ein sicherer Weg, diese Vorteile zu erfahren, ohne sich auf eine volle Dosis einlassen zu müssen.

Wir alle haben Suchtmuster und Verhaltensweisen, die wir vielleicht nicht einmal bemerken, aber dennoch unbewusst jeden Tag ausführen. Häufig bekommen Menschen, die Ibogain zum Microdosing einnehmen, eine distanzierte Perspektive auf sich selbst. Das ermöglicht es ihnen, Verhaltensmuster zu erkennen, ohne ihnen nachgeben zu müssen, was die Wirksamkeit von Ibogain bei Sucht- und Entzugserscheinungen erklärt.

Ein Anwender berichtete, dass eine Mikrodosierung mit Ibogain ihm half, eine 30-jährige Tabakabhängigkeit ohne Entzugserscheinungen zu beenden. Er sagt außerdem, dass das Ibogain auch bei anderen subtilen Abhängigkeiten wie „Junk Food, emotionalen Ausbrüchen und der Reaktion auf negative Gedanken“ half.

Neben der Behandlung von Abhängigkeiten wird Ibogain auch zur Selbstfindung und zur Behandlung von Traumata oder Depressionen mikrodosiert – auch dank der Art und Weise, wie es die Selbstakzeptanz und die Kontrolle über negatives Denken fördert.

Eine Anwenderin, die nach einem traumatischen Ereignis eine dissoziative Identitätsstörung entwickelte, begann zum Beispiel, Ibogain in einer Mikrodosierung zu verabreichen und stellte fest, dass sich ihre Symptome nach etwa einer Woche verbesserten. Sie bemerkte, dass sie Einblick in einige traumatische Probleme erhielt. Insbesondere hatte sie Visionen von einigen traumatischen Kindheitserlebnissen, an die sie sich vorher nicht erinnert hatte.

Sie erlebte diese Erlebnisse aus einer Beobachterperspektive, d.h. sie sah, was passierte, aber erlebte die Situation nicht aus der Ich-Perspektive. Noch bemerkenswerter war, dass sie dann in die Situation eintreten und sie verändern konnte. Die neuen Erkenntnisse und die veränderte Perspektive erlaubten es ihr, sich mit der Situation auseinanderzusetzen. „Ich habe das Gefühl, dass mein Gehirn in etwa auf den Zustand von vor ein paar Jahren zurückgeführt wurde (bevor ich einige traumatische Zeiten durchmachte, die schließlich zu meiner Krise führten).”

Patrick Kroupa, Ex-Süchtiger und Ibogain-Experte, spricht auch von einer Erholungswirkung von Iboga Microdosing: „Ich habe Ibogain mikrodosiert, wenn ich an diesem Tag mehr Spaß an meiner Arbeit haben wollte, oder weil ich ein gutes Training haben wollte, oder ganz ehrlich, weil Sex mit kleinen Dosen Ibogain großartig ist.”

Wirkung

Bekannte Effekte von Iboga Microdosing:

  • Verbesserte Wachheit
  • Aktiverer Geist
  • Bewussterer Umgang mit alltäglichen Situationen
  • Verringertes Suchtgefühl
  • Energieschübe
  • Geschärfter Fokus
  • Gesteigerte Kreativität und Produktivität

Risiken

Sei auf jeden Fall vorsichtig mit der Dosierung und deiner Quelle. Wenn du dir nicht sicher bist, wie sich Ibogain auf dich auswirken wird, dann konsumiere lieber zu wenig als zu viel.

Obwohl Studien des National Institute of Health (NIH) gezeigt haben, dass Ibogain nicht neurotoxisch ist, hat es Fälle gegeben, in denen es aufgrund bestehender Erkrankungen oder Medikamente bei Anwendern zu tödlichen Reaktionen geführt hat. Das Risiko gefährlicher Nebenwirkungen bei der Anwendung von Ibogain steigt, wenn du eine bestehende Herzerkrankung hast oder bestimmte Antiarrhythmika, Antidepressiva oder Antipsychotika einnimmst.

Das Mischen von Iboga mit anderen Medikamenten ist besonders gefährlich, da es zu einer Überdosierung von Opiaten (aufgrund der Verstärkung der Opioid-Signalübertragung) oder zum Serotonin-Syndrom (aufgrund der erhöhten Serotoninaufnahme) führen kann.

Pharmakologie

Selbst im Hinblick auf volle Dosen ist die klinische Forschung zur Anwendung von Ibogain nur spärlich vorhanden. Wissenschaftler glauben jedoch, dass die Substanz die mit Süchten verbundenen Nervenbahnen im Gehirn beeinflussen kann.

Im Gegensatz zu einigen gängigen Suchtbehandlungen, wie z.B. Methadon, hemmt Ibogain nicht das Suchtverlangen, indem dem Körper etwas anderes angeboten wird. Stattdessen scheint Ibogain das neurochemische Gleichgewicht wiederherzustellen, indem es die natürliche Opioid-Signalisierung und die Regulierung von Emotionen durch eine hohe Bindungsaffinität für Sigma-2-Rezeptoren verstärkt. Abschließend bestätigende Studien hierzu fehlen jedoch noch [2].

Häufig haben Ibogain-Behandlungen nach einer einzigen Sitzung dauerhafte Auswirkungen – in einigen Fällen ist jedoch eine zusätzliche Behandlung erforderlich. Deshalb kann Ibogain-Mikrodosing nach einer vollen Iboga-Erfahrung sinnvoll angewandt werden.

Ibogain scheint auch vielversprechend für die Behandlung neurodegenerativer Erkrankungen wie der Parkinson-Krankheit zu sein. Es hilft den Betroffenen besser zu stehen, zu gehen und sich zu ernähren. Insbesondere scheint es die Freisetzung von Wachstumsfaktoren zu stimulieren, was zur Bildung neuer neuronaler Verbindungen und zur Ersetzung beschädigter Verbindungen führen kann. Natürlich hat dies weitere Auswirkungen auf Vorteile wie Kreativität, Lernen und psychische Gesundheit.

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Legalität

Während Ibogain beispielsweise in der Schweiz oder den USA illegal ist, wird es in Deutschland (noch) nicht im Betäubungsmittelschutzgesetz (BtMG) aufgeführt und ist damit unreguliert. Es kann also legal über Onlineshops bestellt werden.

In Deutschland ist Iboga nicht als Arzneimittel zugelassen. Das bedeutet, dass Ärzte nicht mit dem Wirkstoff Ibogain behandeln dürfen. Iboga ist jedoch kein illegales Betäubungsmittel. Iboga/Ibogain zu besitzen und zu konsumieren ist also erlaubt.

Iboga kaufen

Iboga kaufst du am besten als gemahlene Wurzelrinde. Wir empfehlen dir die Iboga Wurzelrinde von Kopfnote, die du über unseren Psychedelika-Shop erwerben kannst. Mit dem Gutscheincode 7CARDINALPOINTS erhältst du du bei einem Einkauf von über 40€ einen Rabatt von 4€ auf deine Bestellung.

Die Wurzel wird nachhaltig und 100% organisch in Zentralafrika angebaut und im Ganzen nach Deutschland geliefert.

Im Psychedelika-Shop findest du darüber hinaus alle weiteren legalen Psychedelika, die in Deutschland derzeit erlaubt sind. Falls du dir unsicher bist, welche Substanz hierbei die Richtige für dich ist, empfehlen wir dir unsere Psychedelika-Beratung.

FAQ

Wie viel soll ich microdosen?2020-01-02T19:54:06+01:00

Wie viel du beim Microdosing konsumieren solltest hängt generell von vielen Faktoren ab. Dazu gehören Alter, Geschlecht, Gewicht, Ziel des Microdosing und vor allem die Substanz mit der Microdosing betrieben wird.

Microdosing wird in der Regel die Einnahme einer sehr kleinen Menge eine psychoaktiven Substanz genannt. Meistens sind das unter 10% eine „vollen“ Dosis. Bei LSD sind es zum Beispiel 6-14 Mikrogramm, verglichen mit 100-125 Mikrogramm bei einer vollen Erfahrung.

Bei unseren Microdosing Anleitungen findest du alle Informationen zur Microdosing Dosierung zu den jeweiligen Substanzen.

Wie lange wirkt Microdosing?2020-01-02T19:53:24+01:00

Die Wirkungsdauer der Einnahme einer sehr geringen Menge einer psychoaktiven Substanz hängt von der generellen Wirkungsdauer der jeweiligen Substanz ab. Bei LSD wirkt Microdosing zum Beispiel 6-10 Stunden, wohingegen bei psilocybinhaltigen Pilzen Effekte schon noch 4 Stunden wieder aufhören können.

Wenn du mehr zur Wirkungsdauer und Wirkungsweise der einzelnen Substanzen wissen möchtest, empfehlen wir dir unsere Microdosing Anleitungen für alle gängigen psychoaktiven Substanzen.

Werde ich von Microdosing high?2020-01-02T19:53:53+01:00

Das grundsätzliche Ziel von Microdosing ist die Optimierung des Alltagsbewusstseins. Dies bedeutet, dass der Anwender im Alltag verschiedene Vorteile wie z.B. eine gesteigerte Aufmerksam und eine bessere Stimmung erfahren wird.

Psychoaktive Substanzen wie LSD oder psilocybinhaltige Pilze sind für ihre visionären und atemberaubenden Effekte bekannt. Zum Beispiel für die Vermischung von Sinnen, bei der das riechen von Farben oder das sehen von Tönen wahrgenommen wird.

Diese Effekte treten aber in der Regel erst ab einer recht hohen Dosis auf. Bei Microdosing wird nur 10% der üblichen Dosis eingenommen. Wenn du weitere Informationen zu Microdosing und den Effekten von Microdosing suchst, kannst du sie bei unseren Microdosing Anleitungen nachschlagen.

Was bedeutet es Microdosing zu betreiben?2020-01-02T19:53:57+01:00

Microdosing ist die Form der Einnahme kleinster Mengen psychoaktiver Substanzen. Im Gegensatz zu einer vollen Dosis dieser Psychedelika führt das nicht zu einem sogenannten „Trip“, sondern zu nahezu nicht wahrnehmbaren Effekten. Diesen wird nachgesagt, dass sie eine Verbesserung der Konzentrationsfähigkeit, eine genauere Wahrnehmung und sogar die Linderung von Leiden wie Angststörungen oder Depressionen mit sich bringen.

Microdosing bedeutet, eine solche Dosis in einem regelmäßigen Abstand einzunehmen und so dauerhaft von diesen Effekten zu profitieren. Nach einer anhaltenden Einnahme wird Microdosing wieder eingestellt, damit die Effekte nun auch ohne den Konsum von Substanzen anhalten kann.

Mehr dazu findest du auf unserer Seite „Was ist Microdosing?„.

Mit welchen Drogen funktioniert Microdosing?2022-02-21T12:59:07+01:00

Per Definition beschreibt Microdosing lediglich die Einnahme einer sehr geringen Menge einer Substanz. Somit können so gut wie alle Drogen zum Microdosing verwendet werden.

Allerdings gibt es einige Substanzen, für die Microdosing schon vielfacht erprobt wurde und sogar wissenschaftliche Studien durchgeführt werden.

Auf unseren Seiten findest du alle Substanzen, für die Microdosing generell als sicher gilt. Zu jeder dieser Substanzen findest du eine ausführliche Anleitung in unserem Microdosing Guide.

Kann ich jeden Tag Microdosing betreiben?2020-01-02T19:54:02+01:00

Ja, in manchen Fällen wurde von einer positiven Verbesserung berichtet, bei einer täglichen Anwendung von Microdosing. Da Psychedelika wie Pilze und LSD jedoch rasch zu einer Tolleranzbildung führen, ist es nicht üblich Microdosing jeden Tag durchzuführen.

Deshalb betreiben die allermeisten Menschen Microdosing mit einer gewissen Zeit zwischen der Einnahme, meistens sind das 2-3 Tage Pause.

Wenn du genauere Informationen suchst, empfehlen wir dir unsere Microdosing Anleitungen, die alle weiteren Informationen zum Thema Microdosing enthalten.

Ist Microdosing sicher?2022-02-21T12:56:05+01:00

Fast alle Psychedelika sind für den Menschen nicht tödlich, heißt, du kannst unmöglich von einer Überdosis sterben. Selbst bei extrem hohen Dosen gibt es nur marginale körperliche Nebenwirkungen. Psychedelische Drogen wirken sich hauptsächlich auf den Geist aus und können deshalb nur dort zu Beschwerden führen.

Alle diese Risiken sind bei der Einnahme einer extrem geringen Menge (Microdosing) drastisch reduziert. In unseren Artikeln über verschiedene Psychedelika findest du allerlei Studien zu diesen Substanzen und deren Ergebnisse. Nur eine geringe Anzahl an Konsumenten gibt an, langfristig negative psychische Effekte erlebt zu haben.

Microdosing ist sicherer und gesünderer für unseren Körper und Geist als anderer psychoaktive Substanzen wie Koffein, Alkohol oder Antidepressiva.

Funktioniert Microdosing wirklich?2022-02-21T13:02:32+01:00

Aus Sicht der Wissenschaft sind die sehr schwer wahrnehmbaren Effekte von Microdosing oft nicht leicht zu verifizieren. Es ist also durchaus im Raum des Möglichen, dass die berichteten Effekte von Menschen, die Microdosing betreiben, nur ein Placebo sind.

Dagegen stehen aber die enorme Anzahl an Berichten von Menschen, die ihr Leben um 180° gedreht haben, seitdem sie Microdosing betreiben. Weiterhin gibt es auch einige wissenschaftliche Studien, die sich mit Microdosing beschäftigen. Diese und noch mehr kannst du in unserem Artikel „Was ist Microdosing?“ nachlesen.

Quellen

[1] Cameron, L. P., Tombari, R. J., Lu, J. et al. (2021). A non-hallucinogenic psychedelic analogue with therapeutic potential. Nature, 589(7842), 474–479.

[2] Wasko, M. J., Witt-Enderby, P. A., & Surratt, C. K. (2018). DARK Classics in Chemical Neuroscience: Ibogaine. ACS chemical neuroscience, 9(10), 2475–2483.

How to Change Your Mind: What the New Science of Psychedelics Teaches Us About Consciousness, Dying, Addiction, Depression, and Transcendence – Michael Pollan

Microdosing: Niedrig dosierte Psychedelika im Alltag – Markus Berger

The Third Wave – Austin Paul

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