Persönlichkeitsentwicklung mit Psychedelika ANLEITUNG2021-10-19T14:47:45+02:00

Anleitung zur Persönlichkeitsentwicklung mit Psychedelika (Vorbereitung, Sicherheit, Durchführung)

Disclaimer: Psychedelika wie LSD oder Psilocybin sind potentiell illegale Substanzen und wir unterstützen oder befürworten den Gebrauch dieser Substanzen nicht, wenn er gegen das Gesetz verstößt. Wir wissen jedoch, dass es trotzdem zu illegalem Drogenkonsum kommt und glauben deshalb, dass Informationen zur Schadensbegrenzung für die Sicherheit der Menschen unerlässlich ist. Aus diesem Grund soll dieser Leitfaden die Sicherheit derjenigen gewährleisten, die sich für den Gebrauch dieser Substanzen entscheiden.

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Übersicht

Mit den jüngsten weltweiten Entwicklungen, erscheint nicht nur unsere kollektive und persönliche Entwicklung präsenter den je, sondern auch die Entwicklung rund um psychedelische Substanzen. Zu den klassichen Psychedelika gehörten LSD, Psilocybin, DMT und Meskalin. Eine Vielzahl an Studien wurde in den letzten Jahren abgeschlossen und es nun mehr neue Studien auf dem Weg, als je zuvor. Das wirft eine ganz entscheidende Frage in der Gesellschaft auf: Welchen Platz werden psychedelische Substanzen einnehmen?

Der Wirkungsweise (YouTube: Psychedelika im Gehirn) dieser Moleküle geschuldet, eröffnen sie ein unglaubliches Potenzial für Änderung, sowohl persönlich als auch gesellschaftlich. Durch die Unterstützung der Wissenschaft kann nun endlich klar gezeigt werden, dass diese Substanzen mehr sind als nur “Spaß”. Nein, sie bieten uns Menschen eine auérgewöhnliche Möglichkeit, unseren Geist zu ändern. Michael Pollan beschreibt dies in seinem Buch “Verändere dein Bewusstsein” eindrucksvoll, dass LSD und co. nicht nur für die Heilung von Kranken, sondern auch für die Verbesserung von gesunden Menschen eingesetzt werden können. 

In diesem Artikel werden wir zusammenfassen, wieso Menschen Psychedelika konsumieren und was gute und schlechte Gründe sind. Wir werden darauf eingehen, welche grundlegenden Mechanismen hinter Psychedelika stecken. Und zuletzt wie du gezielt deine eigene Persönlichkeitsentwicklung mit Psychedelika supplementieren kannst.

Motivation

Das Bild von Motivationen für die psychedelische Erfahrung variiert stark zwischen verschiedenen Menschen, Altersklassen und Gesellschaftsgruppierungen. Das gängigste Bild ist, dass LSD und Magic Mushrooms lediglich zur Bespaßung oder zur Flucht aus dem Alltag eingesetzt werden. Dies zeigen nicht nur Medienberichte, sondern auch die vielen anekdotischen Berichte, die so oft verbreitet werden.

Freizeitgebrauch

Von Freizeitgebrauch sprechen wir, wenn die unterliegende Motivation für eine psychedelische Erfahrung unter Neugier, Party, oder soziale Gründe fällt. Hier geht es den Menschen darum, sich gut fühlen zu wollen, zumindest als primäres Ziel – niemand würde aus Spaß eine Erfahrung machen, da er seine inneren Ängste ans Tageslicht bringen möchte.

Unserer Einschätzung nach, fällt etwa 90% der Anwendung psychedelischer Substanzen in diese Kategorie. Wichtig hierbei ist, dass diese Motivation in keinem Fall als “schlecht” zu bezeichnen ist. Spaß, Neugier und soziale Verbindung sind sehr wichtige Charakteristiken der menschlichen Erfahrung und sollten unser ganzes Leben lang ausgeübt werden. 

Auch bei dieser Motivation kommt es natürlich immer wieder und oft zu transformativen Erlebnissen bei den Konsumenten. Da psychedelische Substanzen die eigenen Abwehrmechanismen des Bewusstseins herunterfahren, können Beschäftigungen wie Party, soziale Interaktionen, oder ein Spaziergang im Wald zu einer neuartigen Perspektive auf das eigene Leben werfen. Es ist nur wichtig zu verstehen, dass solche Erlebnisse nicht garantiert werden können UND die Wahrscheinlichkeit hoch ist, dass sich dieser Erkenntnisse nicht langfristig in den Alltag des Konsumenten hineinflechten werden.

Neben dem reinen Freizeitgebrauch werden Psychedelika außerdem von vielen Menschen und Gruppierungen zu religiösen Zwecken eingesetzt.

Glauben

Eine der festinierensten Effekte psychedelische Moleküle im Menschen ist, dass unser Unterbewusstsein, welches normalerweise schwer zugänglich ist, fast schon automatisch zu Tageslicht gebracht wird. Diese Erfahrungen werden deshalb auch oft als “Reise nach Innen” bezeichnet, da Menschen eine ungewohnte Perspektive auf ihre eigenen Gedanken einnehmen können. Es fühlt sich oft ganz so an, als ob wir unsere eigene Wahrnehmung auf dritter Perspektive wahrnehmen können.

Es ist also wichtig zu verstehen, dass psychedelische Substanzen das was in uns ist, herausholen. Dies wird uns dann oft total “neu” vorkommen, ist jedoch nur der Teil unserer Psyche, der uns im Alltag verborgen bleibt. 

Immer wieder verwenden Menschen Psychedelika, um sich näher mit Ihrem Glauben zu verbinden, oder die “Wahrheit des Universums” zu erfahren. Interessant ist hier, dass christliche Personen, oft von Erfahrungen sprechen, bei denen sich Jesus getroffen haben. Wiederum erleben Menschen, die an eine immaterielle Seele glauben, tendenziell öfters außerkörperliche Erfahrungen. 

Menschen, die einer gewissen Religion angehören, werden mit diesen Erlebnissen meist näher an ihren Glauben geführt als zuvor und erleben ganz spezifische Begegnungen. Dies zeigt, dass uns die psychedelische Erfahrung keine allumfassende Wahrheit zeigt. Nein, sie zeigt uns unsere Wahrheit auf eine Weise, die für uns wahrer als alles zuvor erscheint.

Hier müssen wir jedoch begreifen, dass wir Menschen nicht immer nach der einen Wahrheit suchen sollten. Es geht darum, dass wir für uns, unsere Mitmenschen und unsere Erde den bestmöglichen Beitrag leisten – und da ist es nicht wichtig, wer denn nun recht hat und was die Wahrheit ist.

Abgesehen von Spaß und Spiritualität zeigen gerade die wissenschaftlichen Studien mit LSD und co. das enorme Heilungspotential psychedelischer Substanzen.

Heilung

In den letzten Jahren wurde es eine Vielzahl an wissenschaftlich fundierten Studien zur Heilung von Erkrankungen abgeschlossen und viele neue sind aktuell in der Durchführung. Ein Auszug:

Auch zu Depressionen gab es viele Studien mit unglaublichen Ergebnissen (YouTube: Ergebnisse TED-Talk). Dies ist aktuell das meist-erforschte Feld, da Depressionen mit mit weltweit über 264 Millionen Fällen, die weit verbreitete psychische Erkrankung ist. Wenn du mehr dazu wissen möchtest, dann schau dir doch mal unseren Artikel “Psychedelika und Microdosing bei Depressionen” an.

Während der Einsatz von Psychedelika gegen Erkrankungen aktuell in der Öffentlichkeit den größten Platz einnimmt, dürfen wir nicht vergessen, dass diese Moleküle weit mehr Potenzial haben, als Kranke zu heilen.

Persönlichkeitsentwicklung

Wenn wir von den wundersamen Heilungseffekten von Psychedelika hören denken wir oft “aber ich brauche das ja nicht, mir geht es doch schon gut”. Dies ist jedoch ein Denkfehler.

Zitat eines Arztes: “Ich habe noch nie einen gesunden Menschen gesehen.”

Frag dich einmal, warum Menschen Persönlichkeitsentwicklung betreiben. Die Motivation ist oft nicht, dass die Personen absolut unzufrieden mit der IST-Situation sind. Doch nur weil wir zufrieden sind, heißt das nicht, dass wir noch offenes Potenzial nicht wahrnehmen möchten. 

Wenn dir vor dem Flug ein Upgrade in die Business-Class angeboten wird, würdest du es auch nicht ablehnen mit “ich bin schon zufrieden”, richtig?

Was wichtig ist zu verstehen ist, dass Psychedelika alleine selten Auswirkungen auf uns haben werden, die langfristige und Nachhaltige Veränderungen des eigenen Geistes hervorrufen werden. Ohne besonderes Vorgehen, werden wir sonst nämlich in eine der beiden oberen Motivationen fallen, Freizeitgebrauch und Glauben. 

Mit der richtigen Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung von psychedelischen Erfahrungen, mutieren diese zu einem unglaublich mächtigen Werkzeug für die Entfaltung der eigenen Persönlichkeit und des Bewusstseins. Wir können sie sozusagen als Ergänzung oder “Supplement” dafür sehen, welche jedoch nicht durch bloße Einnahme wirksam werden, sondern nur gezielten Einsatz. Dies passt zu den Erkenntnissen aus den 50er-Jahren, als festgestellt wurde, dass es nicht LSD ist, das kranke Menschen heilt, sondern die Erfahrung des LSD (Quelle).

Da es sich hier nicht um ein Spielzeug handelt, sondern tiefgreifende Änderungen im eigenen Geist passieren können, ist es wichtig, dass du Psychedelika zur Persönlichkeitsentwicklung nur dann einsetzt, wenn du die richtigen Voraussetzungen dafür erfüllst.

Voraussetzungen

Psychedelische Erfahrungen helfen uns vor allem dabei, Blindflecken aus dem Unterbewusstsein zu holen und diese aus neuer Perspektive wahrnehmen und integrieren zu können. Bevor wir diesen Schritt gehen wollen, sollten wir uns selbst bereits sehr gut kennen und unsere Problemfelder zumindest grob identifiziert haben.

Wenn du jemand bist, der noch große persönliche Baustellen hat, wie beispielsweise stark ausgeprägte Ängste, keine definierte Richtung für dein Leben, oder noch präsente Unsicherheit bezüglich deiner Person hast, dann sind Psychedelika aktuell noch nicht das richtige für dich! Stattdessen empfehlen wir dir, weiterhin “nüchterne” Persönlichkeitsentwicklung zu betreiben und außerdem an deiner Achtsamkeit zu arbeiten, beispielsweise mit Meditation. 

Es ist schwierig, ein Mindestalter für Persönlichkeitsentwicklung mit Psychedelika festzulegen, aber allgemein können wir sagen, dass Psychedelika erst nach der vollen Ausreifung des Gehirns in Erwägung gezogen werden sollten. Dieses Alter wird bei verschiedenen Quellen unterschiedlich angegeben, meist bewegt es sich zwischen 23 und 30 Jahren. Als generelle Empfehlung und Anker würden wir ein Alter von 25 Jahren als Mindestalter für die psychedelische Persönlichkeitsentwicklung voraussetzen. 

Außerdem muss gesagt werden, dass Psychedelika besonders bei intellektuellen und gebildeten Personen wahre Wunder bewirken können. “Psychedelics are not for simple minds” – umso mehr Dünger sich in deinem Kopf befindet, umso eine schönere Blume kann daraus wachsen. Und Psychedelika sind die Gießkanne. 

Du solltest dich außerdem schon ausreichend mit deiner eigenen Psyche und der Theorie hinter Psychologie auseinandergesetzt haben. Fragen zur Prüfung wären:

  • “Was macht mich traurig?”
  • “Wie funktioniert Denken?”
  • “Welche psychologischen Effekte gibt es?”
  • “Was ist das Ego?”

Bevor du hier kein Fundament an Wissen aufgebaut hast, solltest du noch nicht anfangen, psychedelische Werkzeuge für die Veränderung deines Bewusstseins einsetzen. Im folgenden Kapitel wollen wir dir nun einmal zeigen, warum Psychedelika eigentlich so Effektiv für diese Veränderung sein können.

Wissenschaft

Vor allem in den letzten 6 Jahren konnten große Fortschritte in der Ergründung der Wirkweise von Psychedelika im menschlichen Gehirn gemacht werden. Es wurde beispielsweise herausgefunden, dass das Ruhezustandsnetzwerk im Gehirn eine entscheidende Rolle spielt.

Ruhezustandsnetzwerk

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Das Ruhezustandsnetzwerk (Quelle: Wikipedia)

Dieses Netzwerk, welches ein Zusammenschluss aus verschiedenen Hirnregionen ist, ist besonders dann aktiv, wenn wir gerade “nichts” tun, also wenn wir uns auf nichts fokussieren müssen. Hier befindet sich also die Person, die wir glauben zu sein, der Glaube über unsere Persönlichkeit, unsere Vergangenheit, Hoffnungen an die Zukunft, unser Selbst- und Fremdbild.

Um die Verbindung zur Persönlichkeitsentwicklung sichtbar zu machen, schauen wir uns einmal eine Definition dessen an: 

“Die Persönlichkeitsentwicklung meint die Entwicklung der Identifikation, sowie der Individualität der Persönlichkeit. Der Mensch entwickelt sich gezielt weiter und wird somit handlungsfähiger.” (Quelle)

Es geht also darum, die Identifikation mit uns selbst zu verändern und das natürlich unter Berücksichtigung der Interessen und aktuellen Lebenssituation. Nun, unser Gehirn funktioniert so, dass es all unsere Aktionen, Glauben und Gedanken anhand dessen ausrichtet, wer wir glauben wer wir selbst sind – also anhand unseres Selbstbilds. Wer sich selbst als einen glücklichen Menschen sieht, der wird unweigerlich auch glücklich sein. Und eben dieses Selbstbilds sitzt im Ruhezustandsnetzwerk des Gehirns!

Psychedelika

Besonders spannend ist nun, wie sich Psychedelika auf diesen Teil des Gehirns auswirken. Da sich dort besonders viele Serotonin 5-HT2A-Rezeptoren befinden (welche Psychedelika besonders ansprechen), wird dieses Netzwerk besonders beeinflusst. Der Effekt des Psychedelikums ist jedoch nicht, dass diese Hirnregionen nun angetrieben werden, sondern dass sie weniger durchblutet und damit verlangsamt werden. Folglich wird unser Selbstbild, wer wir glauben zu sein, oder auch das “Ego” genannt, abgeschwächt.

Hier liegt die entscheidende und unglaubliche Wirksamkeit von Psychedelika für die Persönlichkeitsentwicklung. Die Persönlichkeit wird temporär abgeschwächt und rückt in den Hintergrund. Das ermöglicht es uns, uns selbst und unsere bisherigen Gedankenmuster aus einer Art dritten Perspektive sehen. Es wird uns extrem vereinfacht, eine komplett neue und frische Sicht auf uns selbst zu erhalten und uns dabei fragen zu können, was wir davon gut finden und was wir besser optimieren möchten.

Neuroplastizität

Unter Plastizität verstehen wir, wie veränderbar ein System ist. Die Fähigkeit des Gehirns sich zu verändern nennen wir Neuroplastizität, also wie gut können unsere Neuronen neue Verbindungen eingehen und diese stärken. Als Kind ist dies für uns besonders einfach und unsere Plastizität ist extrem hoch. Deshalb lernen Kinde in Windeseile neue Sprachen, Bewegungen und Verhalten. Umso älter wir werden, umso schwieriger gestaltet sich dies jedoch, die Plastizität im Gehirn nimmt ab. 

Um unsere Plastizität hoch zu halten, eignen sich verschiedene Praktiken, beispielsweise Sport, Meditation und eine gesunde Ernährung. Dadurch können wir unser Gehirn bis ins hohe Alter anregen, stets offen für Veränderung und neue Erkenntnisse zu sein.

Interessant ist nun, dass mehrere Studien (Studie 1, Studie 2) bestätigten, dass Psychedelika die Fähigkeit unseres Gehirns erhöhen, neue Verbindungen einzugehen und neue Neuronen für diese Verbindungen schaffen können.

Wenn du mehr zur Wirkungsweise von Psychedelika im Gehirn wissen möchtest, dann raten wir dir, unser YouTube-Video “LSD, DMT und Pilze im Gehirn” einmal anzusehen. Nachdem du nun weißt, warum deine Persönlichkeitsentwicklung mit Psychedelika so unglaublich effektiv sein kann, wollen wir uns nun der tatsächlichen Anwendung widmen.

Anleitung

In den folgenden Kapiteln werden wir dich Schritt für Schritt durch die einzelnen Schritte zum sicheren, verantwortungsvollen und strukturierten Umgang mit Psychedelika zur Persönlichkeitsentwicklung führen.

Um Persönlichkeitsentwicklung mit Psychedelika zu supplementieren, solltest du deinen Zielen und deiner Motivation klar bewusst sein. Wenn es dir nur darum geht schnelle Erfolge zu machen und eine “Abkürzung” zu nutzen, dann ist das hier nicht das Richtige für dich. Wenn es dir um eine vertiefte und effektivere Bearbeitung deiner ohnehin schon vorhandenen Selbstarbeit geht, dann können Psychedelika ihr Potenzial wirklich entfalten.

Eine psychedelische Sitzung sollte gut vorbereitet, durchgeführt und nachbereitet werden. Von der Erfahrung alleine wird sich langfristig NICHTS ändern. Diese Erfahrungen sind sozusagen frischer Treibstoff, aber du musst natürlich trotzdem Motivation haben das Gaspedal zu drücken und ein Ziel haben.

Wir empfehlen außerdem, dass psychedelische Sitzungen zur Persönlichkeitsentwicklung bevorzugt alleine stattfinden sollten! Dies mag für den ein oder anderen unerwartet klingen, es ist jedoch die Praxis, die sich aus unserer Erfahrung am effektivsten herausgestellt hat. Es ermöglicht, dass du dich zu einhundert Prozent auf dich selbst konzentrieren kannst, dass es keine ablenkenden äußeren und inneren Einflüsse gibt und du so noch tiefere psychedelische Persönlichkeitsentwicklung erreichen kannst. 

Dies setzt natürlich voraus, dass du dich richtig vorbereitet hast und genau weißt was du tust. Im folgenden Kapitel zeigen wir dir, wie du dich optimal auf solche eine psychedelische Sitzung vorbereiten solltest. Wenn du Beratung und Unterstützung bei deinem Einsatz von Psychedelika zur Persönlichkeitsentwicklung benötigst, kannst du dich HIER für eine persönliche Betreuung bewerben.

Dosierung

Wie oft du solche Sitzungen machen kannst und solltest ist sehr individuell und hängt von dir und deiner Lebenssituation ab. Generell sollten sie nicht öfters als alle 2 Wochen stattfinden und dies auch nur unter Optimalbedingungen. Das Herantasten mit der Dosierung ist hier entscheidend, um sich zu echten Durchbrüchen hinzuarbeiten.

Du solltest dich außerdem darum kümmern, das du die Substanz, die du einnehmen wirst, präzise abgewogen hast. Gehe hier nicht nach Augenmaß vor, “wird schon passen”, sondern besorge dir eine Feinwaage (unsere Empfehlung: 0,001 g Milligramm Feinwaage). Falls du eine Substanz wie LSD einnehmen wirst, kannst du in unserer LSD-Anleitung nachlesen, wie du hier Mikrogramm-genau dosieren kannst.

Die Wahl der richtigen Dosierung ist sehr individuell und wir können und wollen hierzu keine Angaben machen. Prinzipiell geht es darum, dass bei der ersten Erfahrung eine Annäherung an psychedelische Persönlichkeitsentwicklung gemacht wird. Die Dosierung sollte hier hoch genug sein, dass erste Erkenntnisse gemacht werden können, aber so niedrig sein, dass festgestellt werden kann, wie du auf die Substanz reagierst.

Von dieser Erfahrung an kannst du die Dosierung stückweise erhöhen, bis du einen echten Durchbruch erreicht hast. Ab diesem Punkt sind erst einmal keine weiteren Erfahrungen nötig. Jetzt solltest du dich für die nächsten Wochen und Monate rein auf die Integration deiner Erkenntnisse und Erfahrungen fokussieren.

Vorbereitung

Vorbereitung ist die halbe Miete, dieses Sprichwort gilt auch hier. Für dein erste Sitzung zur Persönlichkeitsentwicklung mit Psychedelika solltest du einige Zeit davor bereits mit den ersten Schritten anfangen.

2 Wochen davor

Eine der wertvollsten Eigenschaften, die du aufbauen kannst, ist deine Achtsamkeit (YouTube: Was ist Achtsamkeit). Diese Fähigkeit ermöglicht es dir, deine Gedanken aus neuen Perspektiven wahrnehmen zu können, also ähnlich wie während der psychedelischen Reise. Baust du deine Achtsamkeit also bereits im nüchternen Zustand weiter aus, wo wirst du innerhalb der Erfahrung mit Psychedelika viel natürlicher und leichter die Ziele erreichen können, die du dir gesetzt hast.

Wir empfehlen deshalb, so früh wie möglich mit Achtsamkeitsübungen anzufangen. Die bekannteste und zugleich alltagstauglichste Übung ist Meditation (YouTube-Video: Was ist Meditation?). Mit Meditations-Apps kannst du einen einfachen und schnellen Einstieg in diese Praxis finden. Wir empfehlen die App “HeadSpace” (iOS / Android), da sie nicht nur für Einsteiger, sondern auch für Fortgeschrittene sehr gute Meditationen anbieten.

Weiterhin solltest du nun anfangen, dich viel mit Psychedelika und Psychologie zu beschäftigen. Es geht darum, dass du Sicherheit darin aufbaust, Psychedelika als Werkzeug zu verwenden. Mit dem richtigen Fundament an Wissen wird es dir später viel einfacher fallen, dich auf die Erfahrung einzulassen. Lies dir viele Artikel hier auf unserer Seit und auf unserem Blog durch, um dein Wissen weiter aufzubauen. Wir empfehlen dir außerdem unseren YouTube-Kanal, auf dem du zahlreiche Infovideos und Erfahrungsberichte finden wirst. 

Beschäftige dich außerdem in diesen zwei Wochen viel mit dir selbst, deiner Motivation und deiner Intention für dein Vorhaben. Wenn du dazu Hilfe brauchst, empfehlen wir dir unser YouTube-Video PSYCHEDELISCHE TRIPS richtig VORBEREITEN.

3 Tage davor

Versuche nun sehr genau auf einen gesunden und bewussten Lebensstil zu achten, mehr noch als du es (hoffentlich) davor schon getan hast. Verzichte auf sinnfreien medialen Konsum, wie Instagram oder YouTube-Katzenvideos. Achte auf deine Ernährung, iss kein Junk-Food, wenig Fett und Zucker, wir empfehlen eine rein pflanzliche Ernährung.

Lenke dich nicht übermäßig ab, seid im Hier und Jetzt. Wir empfehlen spätestens jetzt mit dem Journaling anfangen, also dem regelmäßigen Niederschreiben deiner Gedanken. Dies ist ein unglaublich wertvolles Werkzeug um die eigene Psyche aus neuen Perspektiven sehen zu können. Gepaart mit Meditation und Psychedelika, kannst du sozusagen den ultimativen Bewusstseinscocktail erreichen.

Kümmere dich um den richtigen Ort für deine Reise. Am Besten bei dir zu Hause, ein Raum in dem du dich sehr wohl fühlst und Zugang zu einer Toilette hast. Du solltest an diesem ort 100% du selbst sein können und keine Rücksicht auf andere nehmen müssen. 

Ein aufgeräumter Geist setzt eine aufgeräumte Umgebung vorraus. Stelle deshalb sicher, dass es an diesem Ort aufgeräumt und sauber ist. Dies mag vielleicht banal klingen, aber du würdest dich wundern, wie viel positive Effekte so etwas unterbewusst auf uns haben kann. 

Wir möchten hier nochmal betonen, dass Persönlichkeitsentwicklung mit Psychedelika bevorzugt alleine stattfinden sollte! Lade keine Freunde ein und stelle sicher, dass du keine Verantwortungen am Tag der Reise haben wirst. Ein Tripsitter ist nicht nötig, wenn du alle Anforderungen aus dem Kapitel “Voraussetzungen” erfüllt hast, unsere Vorbereitungsmaßnahmen vollständig einhältst und sicher stellst, dass dein Set (Geisteszustand) & Setting (deine Umgebung) in optimaler Verfassung sind. 

Wenn du persönliche Hilfe brauchst, kannst du dich auch bei uns für eine Betreuung bewerben: Persönlichkeitsentwicklung mit Psychedelika.

Tag der Reise

Stehe früh auf, dies ist der Tag.

Höre in dich hinein, wie fühlst du dich? Sicher aufgeregt, das ist vollkommen normal! Wenn aber am Tag davor deine Oma gestorben ist oder du deine Beziehung beendet hast, dann solltest du definitiv an diesem Tag nicht deine Reise antreten! Es ist wichtig, dass es in den letzten Tagen keine besonderen emotionalen Vorkommnisse gab, die deine Erfahrung heute beeinflussen könnten.

Am Besten hast du dir etwas zum Essen vorbereitet für Mittags und Abends. Wenn du während der Erfahrung Hunger bekommst, möchtest du dir nicht erst etwas zubereiten müssen. Was gut passt sind Sandwiches und allgemein Finger-Food, nichts was viel Geschickt mit Besteck erfordert. Als Frühstück solltest du etwas leichtes wählen, etwas Toast, Früchte, oder ähnliches. Es sollte wirklich nicht viel sein, wenn du gar nichts frühstückst ist das auch okay. 

Wir empfehlen diesen Morgenablauf:

8:00 Aufstehen: In sich hineinfühlen, Journaln
8:30 Frückstück
8:45 Meditation: Meditation wird dich ordnen und optimal vorbereiten
9:30 Einnahme

Du kannst deinen Morgen natürlich so gestalten wie du möchtest. Wir empfehlen aber unbedingt eine Einnahme am Morgen. Nicht Mittags oder am Abend, sondern dann, wenn dein Geist noch möglichst unbespielt ist. Außerdem hast du dann noch den ganzen Nachmittag und Abend frei, um das Erlebte zu integrieren – was sehr wertvoll für den langfristigen Erfolg ist.

Stelle außerdem sicher, dass alle Gegenstände und Aktivitäten, die du während der Erfahrung verwenden möchtest, startbereit zur Verfügung stehen.

Durchführung

Für die Erfahrung selbst ist vor allem wichtig, wie oben erwähnt, dass du dich viel mit alternativen Bewusstseinszuständen auseinandergesetzt hast. Dazu wollen wir dir nochmal empfehlen hier auf unserer Seite und auf unserem YouTube-Kanal zu stöbern. Das alleine wird dir Wissen und Sicherheit für die Erfahrung geben, da du mehr darüber weißt was auf dich zukommen wird.

Musik

Musik ist eines der mächtigsten begleitenden Werkzeuge für psychedelische Bewusstseinsreisen. Sie ist auf wundersame Weise mit unserer Wahrnehmung verknüpft, fast so, als ob sie eins wäre. Wenn du nicht weiß, welche Art von Musik während der Erfahrung passen wäre, dann kannst du mal in unseren Musik-Guide für psychedelische Reisen anschauen.

Lege dir die Stücke, die du hören möchtest, unbedingt vor der Erfahrung schon bereit, damit du sie währenddessen dann nur noch abspielen musst.

Wir empfehlen dir nicht die ganze Erfahrung lang Musik laufen zu lassen, da Musik auch schnell ablenkend wirken kann. Sie kann dich weiter weg von deiner eigentlichen Intention bringen. Eine Herangehensweise ist es Musik erst im späteren Verlauf der Erfahrung anzumachen. Schaue einfach was sich hier für dich richtig anfühlt und halte dein Bewusstsein darauf, dass du deine Intention nicht für längere Zeit aus den Augen verlierst.

Aktivitäten

In der Regel wird es dir nicht an Beschäftigung fehlen, da es ausreichend interessant für dich sein wird, dich mit deinem eigenen Geist zu befassen. Es gibt jedoch einige spannende Methoden und Aktivitäten, mit denen du versuchen kannst, die Effektivität der Erfahrung noch zu steigern.

Innere Reise

Diese Methode kommt oft bei klassischen psychedelischen Therapiesitzungen zum Einsatz und hat sich als extrem effektiv herausgestellt. Kurz gesagt geht es darum, dass du eine (möglichst gemütliche) Schlafmaske aufziehst und dich dann hinlegst, optional mit Musik (bevorzugt Kopfhörer).

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Innere Reise (Quelle)

Der Vorteil der Schlafmaske ist, dass wir gar nicht erst die Möglichkeit bekommen, unsere Augen zu öffnen. Alleine dieser Fakt, bringt unser Gehirn dazu, noch tiefer ins uns selbst abtauchen zu können.

Wir empfehlen diese Methode nicht immer mit Musik anzuwenden. Vielleicht probierst du es erst einmal für eine Weile ohne Musik, um dann später Kopfhörer zu verwenden.

Wenn du Musik dazu verwendest, empfehlen wir dir unbedingt die Playlist Psychedelic Therapy Playlist 1 von Spotify. Diese wurde für Psychedelika-Studien am Imperial College in England zusammengestellt und enthält wirklich atemberaubende Stücke, die dich optimal auf deiner inneren Reise begleiten werden.

Zettelmethode

Nehme dir ein paar Tage vor der Erfahrung ein Blatt Papier und überlege einmal, welche Dinge dich aktuell in deinem Leben beschäftigen, oder dich sogar schon seit längerem bedrücken. Das kann so etwas sein wie die Beziehung zu deinem Vater, die Wahl deines Berufs, deine Erwartungen an deinen Partner. Schreibe die Themen als Überschriften auf den Zettel und lass dazwischen ein paar Zeilen Platz.

Während der Erfahrung wirst du dir nun diesen Zettel anschauen. Du liest die erste Überschrift und fängst an darüber nachzudenken. Du wirst sehen, mit Psychedelika wird dir ermöglicht, deine Probleme wie aus der Perspektive einer dritten Person wahrzunehmen. Irgendwann wirst du zu einem Ergebnis kommen, beispielsweise “ich rufe meinen Vater am Montag an”. So gehst du die einzelnen Themen durch und notierst die Ergebnisse.

Wenn du nun deinen ausgefüllten Zettel am darauffolgenden Tag rausholst, passiert etwas Erstaunliches. Es wird sich so anfühlen, als ob jemand anders die “Lösungen” auf die Probleme geschrieben hat. Aber jemand, der dich so gut kennt, wie du dich nicht einmal selbst kennst. Du wirst einfach wissen, dass die Antworten wahr sind und dir wird klar werden, dass dies die Lösungen zu deinen Problemen sind und du wirst sie als deine neue Wahrheit anerkennen.

Malen

Malen und Zeichnen sind wunderbare Methoden dafür, seine Gedanken nach außen zu tragen. Der Vorteil gegenüber einem Tagebuch ist dabei, dass wir uns viel abstrakter ausdrücken können. Die grenzen der menschlichen Sprache werden aufgehoben und wir können frei unsere Gedanken und Gefühle ausdrücken.

Lege dir am Besten vor der Erfahrung bereits eine Zeichenfläche und passende Stifte zurecht, sodass du während der Erfahrung nur noch loszeichnen muss. Hier gibt es nichts das du falsch machen kannst, freue dich einfach auf das was kommen wird.

Meditieren

Wenn du deine Erfahrung noch eine Stufe höher bringen möchtest, kannst du versuchen, während des Psychedelika-Rausches zu meditieren. Schließe beispielsweise deine Augen und warte einige Sekunden. Nun versucht du, wie bei normaler Atem-Meditation, primär auf deinen Atem zu achten.

Spüre jedes einzelne Detail des Ein- und Ausatmen, den Rhythmus, spüre wie dir Luft durch deine Luftröhren strömt. Du wirst überrascht sein, wie unglaublich genau unser Geist diese Wahrnehmungen spüren können wird.

Wird die Meditation tiefer und tiefer, dann sei mutig und lass es zu. Habe keine Angst vor „Kontrollverlust“, egal was passieren wird, es wird nicht gefährlich sein. Auch wenn es sich so anfühlt, als ob du deinen Atem verlierst, dann ist das genau der Zeitpunkt, an dem du loslassen musst! Lass es einfach passieren, gib die Kontrolle ab.

Empfehlungen

Versuche dich immer zu 100% zu entspannen. Wenn du denkst du bist schon entspannt, dann entspanne dich noch mehr. Unser physischer Zustand hängt stark mit dem psychischen Empfinden zusammen. Wenn du also in eine Phase kommst, in der sich dein Geist unentspannt anfühlt, dann denke einfach nur daran tief zu atmen und deinen Körper zu entspannen, das bewirkt Wunder!

Du hast dich für diese Erfahrung entschieden, sag dir das immer wieder. Und du weißt auch, dass NICHTS passieren kann. Es ist beispielsweise noch NIE jemand durch die direkter Wirkung von LSD oder Psilocybin gestorben und du wirst sicherlich nicht der erste von Millionen sein. Alles was passiert ist normal, auch wenn es sich für dich vielleicht nicht so anfühlt, aber diesen zustand haben schon Millionen Menschen vor dir genau so erlebt.

Auch wenn wir hoffen, dass es nicht dazu gesagt werden muss: MIXE KEINE SUBSTANZEN! Du machst diese Erfahrung nicht zum Spaß, oder um deine Neugier zu stillen, oder irgendetwas zu entfliehen: Du machst es für deine persönliche Weiterentwicklung!

Wenn die Erfahrung dann langsam endet, kannst du dich auch direkt an die Nachbearbeitung machen, auch wenn du das wahrscheinlich sowieso schon ganz automatisch machen wirst.

Nachbereitung

Es wird gesagt, dass bis zu 90% der tatsächlichen Effektivität psychedelischer Erfahrungen von der Nachbearbeitung kommt, die auch auch psychedelische Integration genannt wird. Hier geht es darum, dass du die Erfahrung auseinander baust und so zusammen baust, dass sie in dein Alltagsbewusstsein passt. Schau dir dazu unbedingt unsere Anleitung an: Psychedelische Integration

Der Grund warum so viele Menschen psychedelische Erfahrungen machen, aber wenige wirklich wegweisende und nachhaltige Erkenntnisse mit in ihr Leben nehmen können, ist das fehlende Wissen und die fehlende Motivation für die Integrationsarbeit. Diese Phase der Persönlichkeitsentwicklung mit Psychedelika ist auch der schwierigste, da sie so individuell ist und viel Arbeit erfordert.

Fange damit am Besten direkt nach der Erfahrung an, am selbigen Tag. Schreibe dir deine Gedanken auf und überlege dir, welche Ableitungen du daraus ziehen kannst, die du in dein Leben einarbeiten kannst. 

Besonders wichtig ist dabei, dass du dich mit Menschen austauschst, die bereits solche Erfahrungen gemacht haben, oder zumindest wissen, wie deine Erkenntnisse einzuordnen sind. Psychedelika sprechen eine bestimmte Sprache, die du erst mit steigender Erfahrung selbst fließend sprechen wirst. Bis dahin ist es wichtig, mit einem “Übersetzer” zu sprechen, die dir dabei hilft, sinnvolle Ableitungen aus deinen Erfahrungen herauszuarbeiten und in deinen Alltag zu integrieren. Wenn du Hilfe bei der Integrationsarbeit für die Persönlichkeitsentwicklung mit Psychedelika benötigst, dann bewirb dich jetzt für eine persönliche Betreuung bei uns: LINK

Solltest du noch offene Fragen zur Persönlichkeitsentwicklung mit Psychedelika haben, kannst du uns gerne über das Kontaktformular erreichen.

FAQ

Wie oft Psychedelika nehmen?2022-02-20T22:36:08+01:00

Für diese Frage gibt es keine generelle Antwort, denn jeder Mensch und seine Bedürfnisse sind verschieden.

Wichtig zu wissen ist, dass eine einmalige psychedelische Erfahrung manchmal Monate oder gar Jahre braucht, bis sie richtig integriert ist. Auch wenn deine innere Stimme dir sagt, dass du dich an die nächste Erfahrung wagen kannst, solltest du dir einige Fragen immer wieder in Erinnerung rufen. Z.B. warum und mit welcher Motivation du an die Erfahrung herangehst? Hast du dir eine Intention gesetzt? Wie geht es dir gerade?

Der Konsum sollte keine Flucht aus dem Alltag darstellen und besonders bei einer negativen Gefühlslage vermieden werden. Indem wir uns die wichtigen Fragen zu Set, Setting, Dosierung und Motivation stellen, können wir bedenkliches Konsumverhalten vermeiden.

Allgemein gilt, dass Psychedelika zu keiner körperlichen Abhängigkeit führen. Wenn sie jedoch mit anderen Substanz gemischt werden, kann ein Konsum schnell zu unverantwortlichem Verhalten führen.

Wenn du mehr zum sicheren und verantwortungsvollen Gebrauch psychedelischer Substanzen wissen möchtest, besuche unsere Infoseite zu allen Psychedelika wie LSD, Pilzen und mehr.

Was sind natürliche Psychedelika?2022-01-31T19:50:21+01:00

Unter natürlichen Psychedelika versteht man alle in der Natur vorkommenden psychedelischen Substanzen.

Die wohl bekanntesten natürlichen Psychedelika sind wahrscheinlich die auf der ganzen Welt vorkommenden psilocybinhaltigen Pilze, auch Zauberpilze oder „Magic Mushrooms“ genannt. Daneben sind weitere psychedelische Verbindungen in zahlreichen Pflanzen (Salvia Divinorum), Kakteen (San Pedro/Peyote) oder auch Tieren (Bufo Alvarius) zu finden.

Viele indigene Kulturen benutzen diese „Naturwunder“ bereits seit Jahrtausenden für ihre religiösen oder spirituellen Rituale.

Was bedeutet Set und Setting?2022-01-18T12:45:41+01:00

Set und Setting haben einen ausschlaggebenden Einfluss auf die Erfahrung eines „Trips“ mit psychedelischen Drogen.

Set = Welches Mindset und welche Erwartungen hast du an die bevorstehende Erfahrung?
Setting = In welchem Umfeld wird die Erfahrung stattfinden?

Psychedelika sind dafür bekannt, dass sie das verstärken, was bereits in uns oder außerhalb von uns ist. Deshalb sind psychedelische Trips oft von Erfahrung zu Erfahrung so unterschiedlich. Gerade verglichen mit anderen Drogen ist es bei Psychedelika deshalb so wichtig, vor der Erfahrung das richtige Set und Setting sicherzustellen.

Wenn du mehr zum sicheren und verantwortungsvollen Gebraucht psychedelischer Substanzen wissen möchtest, besuche unsere Infoseite zu allen Psychedelika wie LSD, Pilzen und mehr.


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