Blaue Strichzeichnung einer meditierenden Person mit einer Lotusblume über dem Kopf.

1S-LSD Anleitung – Wirkung, Gesetz, Risiken

25. Juni 2024|Psychedelika-Guide|
1S-LSD Anleitung

1S-LSD – ein weiteres Mitglied der LSD-Derivate. Es wurde kurz nach dem Verbot von 1T-LSD und 1D-LSD bekannt gemacht und ist auch seither in diversen Online-Shops zu erwerben. Wahrscheinlich wird auch dieses Derivat bald verboten und dennoch ist sehr wichtig, dass wir hier in unserer 1S-LSD-Anleitung alle wichtigen Infos für verantwortungsbewussten Umgang bereitstellen.

1S-LSD – Was ist das?

Nach dem Verbot von 1T-LSD am 14.06.2024 kam nach einigen Tage ein neues Derivat bei Online-Händlern an. Es handelt sich um das 1-(3-(Trimethylsilyl)Propionyl)-Lysergsäurediethylamid hemi-D-Tartrat, kurz 1S-LSD.

1S-LSD Struktur

In der neu überarbeiteten Fassung des Neue-psychoaktive-Stoffe-Gesetzes wurden Lysergamidverbindungen, die Kohlenstoff, Wasserstoff, Stickstoff, Sauerstoff, Schwefel, Fluor, Chlor, Brom und Iod enthalten, verboten. Allerdings gab es diese Fassung des NpSG schon seit dem Februar 2024 und die Hersteller kamen mit einer geschickten Lösung. 1S-LSD enthält neben einer Propionylgruppe, die 1P-LSD ihren Namen gab, zusätzlich die Trimethylsilylgruppe, also eine Verbindung aus Kohlenstoff, Wasserstoff und auch Silizium. Das führt dazu, dass das Molekül nicht unter das NpSG fällt und damit legal bleibt.

Weitere Infos zu LSD-Derivaten findest du in unserer Derivat-Anleitung.

1S-LSD vs LSD

Frühe Berichte vom Hersteller deuten darauf hin, dass 1S-LSD ein ähnliches Wirkspektrum wie LSD hat. Studien zur Wirkung gibt es bislang nicht, aber aufgrund der ähnlichen Struktur wandelt sich das 1S-LSD im Körper vermutlich zu LSD um.

Je nach chemischer Beschaffenheit besteht allerdings immer die Möglichkeit, dass LSD-Derivate selbst auf die 5-HT2A-Rezeptoren wirken könnten. Bislang waren die Lysergamide, die am Indolrest eine Substitution erfahren, allerdings durch Hydrolyse im Körper zu LSD umgewandelt worden. Daher wirken die LSD-Derivate wie LSD.

Wirkung

Die Bewusstseinsveränderung durch 1S-LSD ist schwer zu beschreiben, wenn du die Erfahrung nicht selbst erlebt hast.

1S-LSD verstärkt die Wahrnehmung, was bedeutet, dass alles, was in dir oder um dich herum ist, intensiviert wird. Daher sind Erfahrungen mit 1S-LSD jedes Mal unterschiedlich und kaum vorhersehbar.

Es ist wichtig, keine festen Erwartungen an die Erfahrung mit 1S-LSD zu haben, da diese meist nicht erfüllt werden. Die Effekte von 1S-LSD hängen stark von deinem mentalen Zustand (Set) und deiner Umgebung (Setting) ab, sowie von der Dosierung.

Allgemeine Effekte von 1S-LSD

1S-LSD zeigt eine Reihe von Effekten, die sowohl positiv als auch negativ sein können:

  • Pupillenerweiterung
  • Erhöhter Blutdruck
  • Visuelle und auditive Pseudohalluzinationen
  • Intensiviertes Farb- und Klangempfinden
  • Verschmelzung der Sinneswahrnehmungen (Synästhesie)
  • Aufhebung des Ich-Bewusstseins
  • Veränderte Zeitwahrnehmung
  • Steigerung kreativer Gedanken
  • Verstärkte emotionale Reaktionen
  • Veränderte Selbstwahrnehmung und -reflexion

Negative Effekte und Risiken von 1S-LSD

Auch wenn 1S-LSD viele positive Effekte haben kann, gibt es auch potenzielle negative Effekte und Risiken:

  • Emotionale Schwankungen
  • Innere Unruhe
  • Unbehagen im Magenbereich
  • Erhöhtes Schwitzen
  • Konfrontation mit negativen Gedankenmustern
  • Risiko der Auslösung einer latenten Psychose
  • Angstzustände und Panikreaktionen
  • Paranoide Gedanken
  • Verwirrung und Desorientierung

Um Nebenwirkungen und Risiken von 1S-LSD möglichst zu vermeiden, ist es wichtig, sich gründlich mit der Substanz zu beschäftigen. Ein unbewusster Konsum psychedelischer Substanzen kann dazu führen, dass du die Risiken nicht richtig kennst und ein unvernünftiges Konsumverhalten entwickelst. Unbewusst bedeutet schon, dass man nicht weiß, wie viel der Substanz du vor dir hast oder du nicht weißt, wie sie sich gemischt mit anderen Substanzen verhält.

Obwohl 1S-LSD nicht abhängig macht, kann es dennoch zu negativen Erfahrungen führen. Weitere wissenschaftliche Forschung ist notwendig, um dies endgültig zu bestätigen.

Die Wahl der richtigen Dosis sowie die Vorbereitung (Set und Setting) sind bei 1S-LSD besonders wichtig. In den folgenden Kapiteln werden wir ausführlich auf die Wahl der richtigen Dosis, Vorbereitungsmöglichkeiten und den sicheren Gebrauch von 1S-LSD eingehen.

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Pharmakologie

Zu 1S-LSD gibt es bislang keine Studien, die die Wirkung oder die Struktur untersucht haben. Die Molekülmasse von 526,7 u legt nahe, dass die Wirkung kleiner ist als von derselben Menge LSD. Die Pappen der Hersteller enthalten 150 µg 1S-LSD. Selbst, wenn im Körper alle 1S-LSD-Moleküle zu LSD umgewandelt werden, wirkt eine Pappe nur ca. 60 % so stark wie LSD. Das heißt, 150 µg 1S-LSD wirken wie 90 µg LSD.

Im präfrontalen Cortex unseres Gehirns, einem wichtigen Zentrum für kognitive Planung, Persönlichkeitsentwicklung, Entscheidungsfindung und soziale Interaktionen, spielen die 5HT2A-Rezeptoren eine entscheidende Rolle.

Dieser Gehirnbereich ist oft als „Default Mode Network“ (DMN) bekannt – der Modus, in dem unser Gehirn arbeitet, wenn wir nicht gezielt nachdenken. Besonders interessant wird es, wenn Substanzen wie 1S-LSD ins Spiel kommen. Diese haben eine bemerkenswerte Wirkung auf die Serotonin-Rezeptoren und können die Kommunikationsweise unseres Gehirns grundlegend verändern. Dies kann zu einer Auflösung des Persönlichkeitsgefühls führen, indem das DMN, auch als Ruhezustandsnetzwerk bekannt, in den Hintergrund tritt.

Das Faszinierende daran ist, dass dadurch andere Gehirnbereiche aktiviert werden und mehr Kapazitäten für ihre Kommunikation untereinander erhalten. Das kann dazu führen, dass wir Verbindungen ziehen, wo wir vorher keine gesehen haben. Das kann vor allem bei der Selbsterkenntnis helfen und Verhaltens- und Denkmuster leichter aufgelöst werden.

Nutzen

Wenn du dich über den Nutzen von 1S-LSD informieren willst, schau in unserem LSD-Guide nach verschiedenen Methoden.

Im allgemeinen haben Psychedelika den folgenden möglichen Nutzen bei sicherem Umgang:

  1. Behandlung von Depressionen: Zahlreiche Studien belegen, dass Psychedelika wie Psilocybin (der aktive Wirkstoff in magischen Pilzen) und LSD positive Effekte bei der Behandlung schwerer Depressionen haben können.
  2. Linderung von Angstzuständen: Psychedelische Therapien werden intensiv erforscht, um Angstzustände, insbesondere bei Patienten mit lebensbedrohlichen Erkrankungen, zu reduzieren.
  3. Suchtbehandlung: Substanzen wie Psilocybin und Ayahuasca zeigen in ersten Studien vielversprechende Ergebnisse bei der Unterstützung der Behandlung von Suchterkrankungen, einschließlich Alkohol- und Tabakabhängigkeit.
  4. Persönliches Wachstum: Anwender berichten häufig von tiefgreifenden persönlichen Einsichten und gesteigertem Selbstbewusstsein nach der Nutzung von Psychedelika.
  5. Kreativitätssteigerung: Es gibt Hinweise darauf, dass Psychedelika kreative Prozesse anregen und zu neuen Sichtweisen führen können.
  6. Spirituelle Erfahrungen: Viele Menschen erleben während psychedelischer Erfahrungen tiefe spirituelle Erlebnisse und ein Gefühl der Verbundenheit mit der Welt oder dem Universum.
  7. Verbesserung der Lebensqualität: Studien deuten darauf hin, dass Psychedelika bei einigen Menschen zu einer allgemein erhöhten Lebenszufriedenheit und Lebensqualität beitragen können.
  8. Neuroplastizität: Psychedelika könnten die Neuroplastizität fördern, also die Fähigkeit des Gehirns, sich neu zu organisieren, was für Lern- und Heilungsprozesse von Bedeutung ist.

Wenn du unsicher bist, wie du Psychedelika für dich einsetzen kannst, schau dir unseren professionellen Psychedelika-Kurs  an. Hier erhältst du alle Informationen zur Nutzung von Psychedelika und Microdosing (inklusive legaler Beschaffung) in einem Videokurs und kannst in einem Online-Live-Call mit einem unserer Experten deine offenen Fragen klären.

Vorbereitung

Die Wirkung von 1S-LSD ist neben der Dosis abhängig von Set und Setting. Psychedelische Substanzen verstärken, was in uns und außerhalb von uns ist.

Set = Wie ist dein Geisteszustand momentan?
Setting = Wie ist das Umfeld für die Erfahrung ausgewählt?

Fragen zur Prüfung deines Sets:

  • Was beschäftigt dich gerade?
  • Wie fühlst du dich in letzter Zeit? Geht es dir seelisch und körperlich gut?
  • Hast du Angst vor einer Erfahrung mit 1S-LSD?

Fragen zur Prüfung deines Settings:

  • Kannst du an dem Ort der Erfahrung ganz du selbst sein? Könntest du dort wie wild herumtanzen?
  • Bist du unter Menschen, die dich kennen und denen du auch deine größten Ängste mitteilen würdest?
  • Gibt es einen Rückzugsort, an dem du alleine sein kannst?

Was ist deine Intention 1S-LSD zu konsumieren? Frage dich einmal, was du mit der Einnahme erreichen möchtest. Und sei achtsam, denn Psychedelika sind mächtige Werkzeuge, die dir das geben, was du brauchst und nicht unbedingt, was du willst!

Die Substanz hat die Fähigkeit, dir dein Leben in seiner wahren Form zu zeigen. Erst wenn du erkennst, wer du wirklich bist, kannst du dir die Frage stellen, was du daran ändern möchtest. Mit der richtigen Motivation kann 1S-LSD zu einem mächtigen psychologischen Werkzeug werden, das dir ermöglicht, deinen Geist auf eine bisher verborgene Weise zu sehen und zu transformieren.

Dosierung

Hast du dich für eine Reise mit 1S-LSD entschieden, wähle für die erste Erfahrung eine Dosis, die möglichst sicher ist. Selbst für erfahrene Psychonauten, kann eine normale Dosis unter Umständen schon überfordernd werden.

Kennst du auch nicht die Effekte andere Psychedelika, empfehlen wir, eine moderate Dosis zwischen 75 und 100 µg zu wählen.

Hast du bereits erste Erfahrungen mit den klassischen Psychedelika gesammelt, kannst du mit 100 – 150 µg einsteigen. 

Zur Erinnerung: Eine Pappe enthält 150 µg 1S-LSD.

Dosierung Mikrogramm Wirkung
Microdosing 10 – 25 µg
  • Kaum wahrnehmbare psychedelische Effekte
  • Erhöhte Konzentrationsfähigkeit
  • Gesteigerte Stimmung
Minidosing 25 – 65 µg
  • Veränderte Wahrnehmung
  • Farben wirken “satter”
  • Schwierigkeiten sich zu konzentrieren
Mididosing 65 – 100 µg
  • Erste visuelle Verzerrungen
  • Lichter werden heller
  • Beeinflusstes Zeitgefühl
Volle Dosis 100 – 175 µg
  • Deutliche Halluzinationen
  • Verringertes Selbstgefühl
  • Erhöhte Achtsamkeit
Starke Dosis 175 – 350 µg
  • Auflösung des Selbst beginnt
  • Synästhesie (Vermischung der Sinne)
  • Gefühl der Verbundenheit mit allen Menschen und Dingen
Heroische Dosis 350+ µg
  • Sehr starke visuelle Effekte
  • Vollständige Auflösung des Selbst
  • Spirituelle oder mystische Erfahrung

Wirkungsdauer

Die Dauer der Wirkung von 1S-LSD kann variieren, verläuft normalerweise aber so:

Dauer bei 150 µg
Insgesamt 8 – 12 Stunden
Wirkungseintritt 15 – 30 Minuten
Hochkommen 20 – 60 Minuten
Peak 2 – 4 Stunden
Herunterkommen 2 – 5 Stunden
Nachwirkungen 2 – 16 Stunden

Risiken

Todesfälle von LSD oder seinen Varianten wie 1cP-LSD, 1P-LSD, 1V-LSD, 1D-LSD oder 1T-LSD sind nicht dokumentiert. LSD scheint keine langfristigen oder dauerhafte Nebenwirkungen zu haben. Aber bei den Derivaten gibt es wegen der rechtlichen Lage keine Studien zu dauerhaften Anwendung beim Menschen und somit auch keine Schlussfolgerungen zu Nebenwirkungen.

Der Hersteller gab an, dass das Feedback zur Substanz vielversprechend sei. Es sei in Wirkung dem 1D-LSD sehr ähnlich.

Da 1S-LSD die psychedelische Wirkung von LSD teilt, besteht auch bei dieser Substanz die Gefahr, dass es latente Psychosen und psychotische Schübe auslösen kann. Vor allem Menschen mit einer solchen Vorgeschichte oder familiärer Vorbelastung im ersten Grad sollten generell von der Einnahme dieser Substanzen absehen, vor allem außerhalb eines kontrollierten oder therapeutischen Umfelds.

Zu den potenziellen Risiken und Nebenwirkungen von 1S-LSD gehören:

  1. Psychische Belastung: 1S-LSD kann intensive Angstzustände, Paranoia oder Verwirrung hervorrufen.
  2. Pseudohalluzinationen: Nutzer von 1S-LSD können visuelle und auditive Pseudohalluzinationen erleben, die beunruhigend oder verstörend sein können.
  3. Unvorhersehbare Reaktionen: Die psychischen Effekte von 1S-LSD können stark variieren und sind oft unvorhersehbar.
  4. Risiko für psychische Erkrankungen: 1S-LSD kann bei prädisponierten Personen psychotische Episoden oder andere psychische Störungen auslösen oder verschlimmern.
  5. Emotionale Instabilität: 1S-LSD kann zu starken Stimmungsschwankungen und emotionaler Instabilität führen.
  6. Kognitive Beeinträchtigungen: 1S-LSD kann die Fähigkeit zur klaren Denkweise und Urteilsbildung beeinträchtigen.

Es gibt keine Angaben zur langfristigen Toxizität von 1S-LSD, da hier keine Studien vorliegen.

Safer Use Regeln

  1. Bereite dich gut auf die Einnahme von 1S-LSD vor. Achte dabei auf die richtige Kombination aus Set, Setting und Dosis.
  2. Der Konsum von 1S-LSD wird am besten morgens empfohlen, da das Tageslicht deine Erfahrung positiv beeinflussen kann.
  3. Lass dich von einem nüchternen “Tripsitter” begleiten, idealerweise jemandem mit Erfahrung in 1S-LSD und/oder LSD.
  4. Bedenke, dass die volle Wirkung von 1S-LSD oft erst etwa 2 Stunden nach der Einnahme einsetzt. Warte daher, bevor du die Dosis erhöhst, falls du denkst, es wäre zu wenig.
  5. Es ist ratsam, 1S-LSD nicht auf einen vollen Magen zu konsumieren.
  6. Gib dich der Wirkung hin und versuche nicht, dagegen anzukämpfen. Negative Erlebnisse entstehen oft, wenn man versucht, die Kontrolle zu behalten und nicht loszulassen.
  7. Plane für den Tag nach der Einnahme von 1S-LSD keine Verpflichtungen ein, um Zeit für Reflexion und Erholung zu haben.
  8. Sorge für eine ruhige und vertraute Umgebung, um eine angenehme Erfahrung zu fördern.
  9. Vermeide den Konsum anderer Substanzen, insbesondere Alkohol und Stimulanzien, während der Einnahme von 1S-LSD.
  10. Informiere dich im Vorfeld über mögliche Interaktionen von 1S-LSD mit Medikamenten oder bestehenden Gesundheitszuständen.
  11. Bleibe während des Trips hydriert, aber vermeide exzessives Trinken, da dies die Erfahrung beeinträchtigen kann.
  12. Vermeide den Konsum von 1S-LSD, wenn du dich psychisch nicht stabil fühlst oder unter akuten psychischen Problemen leidest.

Mischkonsum

Von einem Mischkonsum mit anderen Substanzen raten wir im Allgemeinen ab, da die Effekte unvorhergesehen verstärkt oder abgeschwächte werden, was die Wirkung des 1S-LSD abschwächt. Falls du dich dennoch dafür interessierst, welche Effekte ein Mischkonsum hat, haben wir im LSD-Guide eine Liste von verschiedenen Mischkonsumformen.

Legalität

Die Legalität aller LSD-Derivate kannst du in diesem Artikel nachlesen, den wir stets aktualisieren.

Nach dem Verbot von 1D-LSD und 1T-LSD vom 14.06.2024 kam 1S-LSD auf den Plan, welches das NpSG mit der enthaltenen Siliziumverbindung umgeht.

1S-LSD kaufen

In unserem Shop kannst du das aktuelle, legale LSD-Derivat  von dem Händler unseres Vertrauens kaufen.

Wie lagere ich LSD? Wie lange hält es?2021-02-03T20:35:08+01:00

Blotter/Pappen, auf denen sich LSD befindet, lagerst du am Besten kühl, dunkel, luftdicht und trocken. Eine luftdichte Verpackung in einer Schublade, die nicht höheren Temperaturen ausgesetzt ist, reicht hier gut aus.

Das LSD wird so mehrere Jahre ohne große Verluste in den Pappen bleiben. Um diese Zeit noch zu erhöhen können die Pappen im Kühlschrank oder in der Gefriertruhe gelagert werden. Hier ist allerdings unbedingt darauf zu achten, dass es eine luftdichte Verpackung ist. Dann kann das LSD viele Jahre gehalten werden.

Wie lange bleibt LSD bei einem Drogentest nachweisbar?2024-07-10T17:18:12+02:00

Das hängt erst mal von vielen verschiedenen Faktoren ab:

  • Was für ein Drogentest es ist
  • Wie präzise der Test ist
  • Die eingenommene Dosierung
  • Mit welcher Körperflüssigkeit gemessen wird

LSD kann im menschlichen Urin bis zu 4 Tage nach der Einnahme entdeckt werden, dies allerdings nur bei sehr hohen Dosierungen. Ein ungefährer Richtwert ist, dass 100 Mikrogramm für 30 Stunden nach der Einnahme nachgewiesen werden können. Für jede Doppelung der Dosierung (200µg – 400µg – 800µg – …) kannst du 5 weitere Stunden zu den 30 Stunden hinzufügen. Es gibt dann auch noch Stochwechselprodukte von LSD, wie 2-oxo-3-hydroxy-LSD, welche in höheren Mengen im Urin nachweisbar sind und dementsprechend auch länger verfügbar sind. Diese werden bei den allermeisten Drogentests jedoch nicht überprüft.

Im menschlichen Blut ist LSD für nur 6 – 12 Stunden nach der Einnahme noch nachweisbar. Es gibt auch Tests, die mit menschlichem Haar durchgeführt werden. Hier sollen sogar kleiner Dosierungen über einen längeren Zeitraum nachgewiesen werden können.

Quelle: The Pharmacology of Lysergic Acid Diethylamide: A Review

Was ist ein LSD Thumbprint?2020-01-04T09:25:04+01:00

Der LSD Thumbprint (zu Deutsch: LSD Daumenabdruck) bezeichnet die Einnahme einer extrem hohen Menge LSD. Dabei wird der Daumen in pures LSD Pulver gesteckt und abgeleckt, was einer Dosis von mehreren hundert normalen Dosen entspricht.

Ursprünglich wurden LSD Daumenabdrücke konsumiert, indem man ein Reagenzglas nahm, den Daumen aus die Öffnung legte und es dann einmal umdreht und wieder zurückdrehte. Dies brachte eine Schicht Kristalle auf den Daumen, der in die Handfläche der Person eingedrückt wurde, was den Kristall in der Handfläche eingebettet hinterließ (daher der Begriff Daumenabdruck). Von dort wurde er dann von der Haut absorbiert (oder wurde zusätzlich abgeleckt).

Heutzutage werden Daumenabdrücke oral konsumiert. Jedes Mal, wenn jemand Kristalle isst, wird es als Thumbprint bezeichnet. Dieser Weg wurde deshalb gewählt, weil er effizienter ist.

Ein Erfahrungsbericht eines LSD Thumbprints:

„Es ist schwer, einen LSD Daumenabdruck zu beschreiben. Die menschliche Sprache kann nicht eine Erfahrung beschreiben, die das ganze Leben umfasst. Jede Zelle jedes Lebewesens oder jedes Lebewesens, das jemals gelebt hat oder leben wird, ist durch die Energie oder das Licht verbunden. Wenn wir sterben, ist unser Körper und unser Ego verschwunden. Wir werden eins mit der Ewigkeit oder dem Licht oder Gott oder wie auch immer Sie es nennen wollen. Ein Daumenabdruck erlaubt es, dass dies geschieht und in unseren physischen Körper zurückkehrt. Meinen ersten Abdruck legte ich nieder und merkte schnell, dass dies mein eigentlicher Tod war. Sie beobachten den ganzen Prozess mit vollem Bewusstsein. Ich klammerte mich nicht an meinen Körper, ich erkannte einfach, dass mein Leben vorbei war. Als ich mich nach oben oder außen bewegte, sah ich, wie sich mein Leben durch die Jahre, die ich lebte, entwickelte. Das Glück, die Traurigkeit, die Menschen, die ich liebte, und die Menschen, die ich nicht liebte. Die Freude, die ich gab und den Schmerz, den ich verursachte. Ich sah die wahre Natur der Realität und warum die Dinge so waren, wie sie waren. Als ich höher kam, sah ich die Natur der Realität auf der kosmischen Skala und sah, dass der Grund für unsere Evolution die Erfahrung der Liebe war. Zu lieben bedeutet, das Schönste im Leben erfahren zu haben. Dann kam der Moment, wo es Zeit war, loszulassen. Als ich das tat, kam er für mich und ich schluchzte unkontrolliert, denn ich erkannte, dass das Licht oder die Energie, die wir Gott oder die Schöpfung nennen, perfekt war. Es war reine, bedingungslose Liebe.“

Wie kann ich testen ob mein LSD sicher für die Einnahme ist?2020-01-02T19:57:02+01:00

Seine Substanzen zu testen ist immer sehr zu empfehlen, selbst wenn der Erwerbsquelle vollständig vertraut werden kann.

Der Ehrlich Test for Safe Drug Use bietet inneren Frieden und kann potenziell Leben retten.

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