
DMT

The Spirit Molecule
DMT (N,N-Dimethyltryptamin) ist eine natürliche, halluzinogen wirkende Substanz, die in vielen Tieren, Pflanzen und sogar im menschlichen Körper vorkommt. Es entsteht als Stoffwechselprodukt und ist bekannt für seine intensiven psychedelischen Effekte.
Was ist DMT?
Wirkstoff | Dimethyltryptamin |
Dosierung | 5-30 mg |
Wirkdauer | 5-15 Minuten |
Legalität | Illegal |
DMT ist ein halluzinogenes Alkaloid, das als Psychedelikum verwendet wird. Es kann geraucht, geschnupft oder injiziert werden, um seine Wirkung zu entfalten. Bei oraler Einnahme, wie in Ayahuasca, muss es zusammen mit einem MAO-Hemmer eingenommen werden, da es im Körper schnell abgebaut wird. DMT wurde 1931 vom Chemiker Richard Manske erstmals synthetisiert.
Es ist bekannt für seine unglaublich potente Wirkung und Halluzinationen. In sehr hohen Dosierungen kann das in Krötengift enthaltene Psychedelikum für starke visuelle Effekte bis hin zu starker Veränderung der Realität sorgen – ein sogenannter Breakthrough entsteht, bei dem der Konsument nicht nur 2 oder 3 dimensionale Realitätsveränderung erlebt, sondern auch mehrdimensionale Verzerrungen möglich sind.
Wirkung von DMT
DMT hat eine starke Wirkung auf den visuellen Cortex im Gehirn und verändert das Sehvermögen deutlich. Wer es nimmt, bleibt sich meist bewusst, dass er unter dem Einfluss der Substanz steht. Es handelt sich also weniger um echte Sinnestäuschungen, sondern eher um intensive Pseudohalluzinationen. Bei höheren Dosen kann sich die Wahrnehmung der Realität verzerren und das Ego, also die Selbstwahrnehmung, auflösen. Manche berichten von Erlebnissen, die an Nahtoderfahrungen erinnern. Wird DMT oral eingenommen und mit MAO-Hemmern kombiniert – als Ayahuasca – kommt es häufig zu Übelkeit und Erbrechen, manchmal auch zu Durchfall. Bei nasaler Einnahme oder Injektion hält DMT länger an und kann intensiver Wirken.
Chemie von DMT
DMT aktiviert den 5-HT2A-Rezeptor stark und bindet auch an andere Serotonin-Rezeptoren sowie den Sigma-1-Rezeptor. Das könnte darauf hindeuten, dass es ein natürlicher Botenstoff im Körper ist.
Studien zeigen, dass Rattenhirne DMT in ähnlichen Mengen wie bekannte Neurotransmitter produzieren können. Anders als bei LSD oder Psilocybin entwickelt sich bei DMT keine Toleranz – warum, ist unklar. Forschung an Ratten und Fliegen legt nahe, dass DMT die Anpassungsfähigkeit von Nervenzellen fördert.
Nutzen
DMT, der Hauptbestandteil von Ayahuasca, wird in Südamerika seit Jahrhunderten zu Heilzwecken verwendet. Traditionell hilft das Gebräu bei der Behandlung von psychischen Erkrankungen wie Stimmungsstörungen und Sucht. Moderne Studien bestätigen zunehmend das Potenzial von DMT, insbesondere in Kombination mit anderen Psychedelika wie LSD und Psilocybin, bei der Behandlung von Depressionen, Angstzuständen sowie Tabak- und Alkoholabhängigkeit.
Obwohl die Forschung zu DMT noch in den Anfängen steckt, zeigen erste Ergebnisse vielversprechende Ansätze für den Einsatz in der Psychotherapie. Ayahuasca und DMT gewinnen auch in der westlichen Welt zunehmend an Bedeutung als Mittel gegen Depressionen und Suchterkrankungen.
Dosierung
Die meisten Menschen konsumieren es um einen Breakthrough zu erreichen (volle DMT-Erfahrung) und verwenden deshalb mindestens 30 mg, meist aber mehr – bis zu 50 mg, da auch die Effizienz beim Rauchen beachtet werden muss.
Wenn du noch wenig Erfahrung mit psychedelischen Substanzen hast, empfehlen wir kleiner anzufangen, damit du die „DMT-Luft“ erstmal schnuppern kannst, ohne gleich aus der Realität geblasen zu werden. Am besten mit 10 – 15 mg. Das zweite Mal kannst du dich dann an die volle Dosis heranwagen.
Manche Anwender konsumieren DMT fast ausschließlich in geringen Dosen (Micro- und Minidosing) um sich so einen alltagstauglicheren, kurzen psychedelischen Rausch zu induzieren. Dies funktioniert am besten mit der Vaporizer-Methode.
Grundsätzlich wird die DMT-Dosis in zwei Kategorien unterteilt: Breakthrough und kein Breakthrough. Erstere beträgt mindestens 30 mg, variiert jedoch von Person zu Person. Manche berichten auch bei einer geringeren Dosierung von einer solchen Erfahrung, andere wiederum benötigen dafür um die 50 mg.
Ein Breakthrough ist die Dosis, bei welcher der Konsument “durchbricht” und sich vollständig von seinem Körper löst, um unumkehrbar in die DMT-Welt einzutauchen.
Dosis | Effekte |
---|---|
5 – 10 mg (Microdosing) |
|
10 – 20 mg (Minidosing) |
|
20 – 30 mg (Mididosing) |
|
30+ mg (volle Dosis) |
|
Einnahme
DMT gibt es normalerweise als weißes (manchmal gelbliches) kristallines Pulver und kann geraucht, vaporisiert, gespritzt oder geschnupft werden. Bei einer oralen Einnahme würde das DMT durch bestimmte Enzyme in unserem Körper schnell abgebaut. Damit die Wirkung sich entfalten kann, wird es daher (wie bei Ayahuasca der Fall) gemeinsam mit sogenannten MAO-Hemmern konsumiert, die einen weitgehenden Abbau von DMT verhindern und es ermöglichen, dass ausreichende DMT-Mengen das Gehirn erreichen.
Auch Changa, was als die rauchbare Form von Ayahuasca bezeichnet wird, enthält sowohl DMT, als auch MAO-Hemmer.
Die gängigste Konsumform von DMT ist das Rauchen aus einer Pfeife. Am günstigsten und einfachsten geht das mit einer extra langen Ölpfeife von Amazon, mehr brauchst du nicht. Das DMT-Pulver kannst du damit verdampfen und inhalieren, eine Video-Anleitung findest du hier.
Mit einer Feinwaage (unsere Empfehlung: 0,001 g Milligramm Feinwaage) kannst du im Milligrammbereich arbeiten und extrem genau dosieren.
Weitere Möglichkeiten zum Rauchen von DMT sind “the machine” oder mit einem Vaporizer. Diese Varianten benötigen mehr Aufwand und Kosten, produzieren aber einen Rauch, der sich für die meisten Menschen angenehmer in der Lunge und im Rachen anfühlt.
Und dann wäre da noch die Portalbox.
Sie ist ein Kit, das alles enthält, was du für eine bahnbrechende Erfahrung mit DMT oder 5-MeO-DMT brauchst, sicher aufbewahrt und klar erklärt. Sie wurde unter Mitwirkung von Tausenden von Psychonauten aus der ganzen Welt entwickelt. Ein Teil des Erlöses geht an Bildungs- und Non-Profit-Organisationen, die psychedelische Forschung und die Rechte von Indigenen Völkern unterstützen. Es ist ein einzigartiges Projekt für die psychedelische Szene, mit der Absicht, die Standards für einen sicheren, respektvollen und qualitativ hochwertigen Gebrauch zu erhöhen.
Risiken
Das genaue toxische Profil von DMT ist nicht bekannt, aber Studien mit Nagetieren legen nahe, dass eine tödliche Dosis beim Menschen extrem hoch wäre; mehr als das 20-fache der typischen Dosis, die z.B. während einer Ayahuasca-Zeremonie verabreicht wird.
Eine Gruppe erfahrener Anwender wurde gebeten, die Sicherheit von DMT zu bewerten, wobei 55% der Befragten die Substanz als „sehr sicher“ und 38% als „ziemlich sicher“ bezeichneten. Die Hauptrisiken waren ein „Bad trip“ (51%), dessen Wahrscheinlichkeit höher zu sein scheint, als bei den anderen klassischen Psychedelika LSD und Psilocybin.
Wirkungsdauer
Die Wirkungsdauer von DMT variiert je nach Dosierung.
Dauer bei einer vollen Dosis | |
---|---|
Insgesamt | 15 – 30 Minuten |
Wirkungseintritt | Wenige Sekunden |
Hochkommen | Wenige Sekunden |
Peak | 8 – 15 Minuten |
Herunterkommen | 5 – 15 Minuten |
Nachwirkungen (Afterglow) | 0 – 12 Stunden |
Toleranz
In einigen Lektüren wird oft davon gesprochen, dass DMT keine wirkliche Toleranzbildungseigenschaft besitzt. Das bedeutet, du könntest direkt nach einer DMT-Erfahrung wieder in die nächste starten.
Unserer Erfahrung nach stimmt das aber nicht ganz, denn wir hatten das Gefühl, dass DMT eine kleine Toleranz aufbaut. Nach ca. 45 Minuten ist es jedoch möglich ohne Toleranz eine weitere DMT-Erfahrung zu erleben.
Safer Use Regeln
- Gute Vorbereitung von Set & Setting.
- Eine Kleinigkeit im Magen zu haben ist vorteilhaft, vermeide zu große Mahlzeiten.
- Es können unangenehme Gefühle auftreten. Bei DMT ist es besonders ratsam, alle Emotionen zuzulassen und sich zu entspannen und sie nicht loswerden zu wollen. Ansonsten kann ein Bad Trip entstehen.
- Langsam herantasten mit der Dosis.
- Stelle einen ruhigen Ort sicher und am besten einen Tripsitter.
- Meditiere für ein paar Minuten bevor du DMT konsumierst. Entspanne deinen Geist und Körper.
Mischkonsum
Wenn du DMT mit einer anderen psychoaktiven Substanz mischen möchtest, haben wir dir hier unsere Erfahrungen mit Mischkonsum aufgelistet.
DMT mit Cannabis (Weed)
Cannabis verstärkt die Wirkung von DMT und kann einen schwächeren Trip schnell zu einem starken machen. DMT und Cannabis sind beides Pflanzen dessen Wirkung viele Parallelen aufweisen. So beschreiben Konsumenten die Effekte bei beiden Substanzen als “rund”, “organisch” und “atmend”.
DMT ist kein Spielzeug, sondern ein Werkzeug. Die mystische und spirituelle Erfahrung ist alleine schon so machtvoll, dass sie in ihrer reinen Form entfaltet werden sollte. Wir raten deshalb davon ab, DMT mit Cannabis zu mischen. Ebenso vom Konsum davor und danach.
DMT mit MDMA (Ecstasy)
Unserer Erfahrung nach lässt sich DMT mit MDMA mischen, wenn das DMT beim Herunterkommen des MDMAs eingenommen wird. Wir empfehlen hierbei jedoch keine volle Dosis, sondern 10 – 15 mg.
DMT mit LSD
Eine der bekannteren Mischkonsum-Formen ist LSDMT. Viele bezeichnen sie als die tiefgreifendste Erfahrung, die sie je hatten. Üblicherweise wird das DMT auf dem Peak des LSD konsumiert.
Diese Kombination ist wirklich nur etwas für sehr erfahrene Psychonauten. Auch mit einigen Erfahrungen auf dem Buckel fühlen sich die meisten Menschen auf dem Peak von LSD psychisch bereits “ausgereizt” genug. Erst mit genügend Erfahrung wird es möglich, diese extreme Kombination auszuprobieren.
DMT selbst herstellen
Es gibt viele Möglichkeiten DMT aus DMT-haltigen Pflanzen zu extrahieren. Die Chemie dahinter ist relativ einfach, aber der Extraktionsprozess selbst sollte mit Vorsicht angegangen und mit Genauigkeit durchgeführt werden, um qualitativ gute Ergebnisse zu erzielen.
Die einfachste Methode zur Extraktion von DMT besteht darin, die zerkleinerte Pflanzenmasse in einer basischen Lösung – meist Natriumhydroxid (NaOH) – aufzulösen.
Es gibt noch komplexere Methoden zur Extraktion von DMT und im Allgemeinen gilt: Je mehr Arbeit sie erfordern, desto besser und reiner wird die Ausbeute sein. Dafür findest du hier sehr viele detailliert beschriebene Methoden. Wir empfehlen den Noman’s tek als die beste Methode hinsichtlich des Verhältnisses von Komplexität und Ausbeute.
Geschichte
Der früheste datierte Gebrauch von DMT geht auf das achte Jahrhundert zurück, wo es als Zutat für verschiedene psychoaktive Schnupftabaks verwendet wurde. DMT kommt in verschiedenen Pflanzen natürlich vor, beispielsweise in den Samen der Anadenanthera peregrina, welche die Hauptzutat für Cohoba-Schnupftabak ist. Außerdem wurde mit DMT schon früh das Gebräu Ayahuasca hergestellt, welches in spirituellen Zeremonien in Südamerika verwendet wurde und wird.
In der westlichen Kultur wurde DMT das erste mal 1931 von Richard Manske, einem kanadischen Chemiker, synthetisiert. 1946 Entdeckte Mikrobiologe Oswaldo Gonçalves de Lima, dass DMT natürlich in verschiedenen Pflanzen vorkommt. Da DMT damals nicht für den medizinischen Gebrauch gedacht war, dauerte es bis 1956, als Stephen Szara (ungarischer Chemiker und Psychologe) als erster Mensch DMT von der Pflanze Mimosa hostilis extrahierte und selbst einnahm [5].
Die erste Welle der klinischen Forschung folgte und gewann Aufschwung, als 1965 entdeckt wurde, dass DMT im Blut und Urin normaler Menschen gefunden werden kann. Nach der Verabschiedung des Gesetzes über kontrollierte Substanzen (Controlled Substances Act 1970) nahm die Forschung mit Psychedelika sowohl in den Vereinigten Staaten, als auch in Europa für viele Jahre ab.
Rick Strassman leistete in den 1990er Jahren Pionierarbeit zur Forschung mit Psychedelika, da er der Meinung war, dass sie tiefgreifenden Auswirkungen auf das Bewusstsein haben und dies eine weitere Erforschung rechtfertigt. Er veröffentlichte eine Reihe von bahnbrechenden Studien, darunter detaillierte Dosis-Wirkungs-Experimente, bei denen die Halluzinogen-Ratingskala zur Messung subjektiver Erfahrungen verwendet wurde. Später veröffentlichte Strassman im Jahr 2000 das populäre Buch “The Spirit Molecule”, das bis heute als Wegweiser für die vielen Anwendungsmöglichkeiten von DMT gilt.
Dieses neu gewonnene Interesse an DMT wurde mit der Veröffentlichung von dem Buch “Tihkal” fortgesetzt. Darin werden die persönlichen Studien vom Ehepaar Ann und Alexander T. Shulgin über die psychopharmakologischen Eigenschaften der Tryptamine, einschließlich DMT, beschrieben.
Sichere Beschaffung von Psychedelika: Dein Einsteiger-Guide.
Lerne alles Wichtige über sichere Beschaffungswege, Substanz-Testing, Safer Use und rechtliche Hinweise – ob Retreats oder legale Derivate. Hol dir jetzt deinen kostenlosen Guide!
Legalität
Nach dem Übereinkommen der Vereinten Nationen über psychotrope Stoffe von 1971 ist DMT weltweit weitgehend illegal, wobei der Grad der Durchsetzung dieses Gesetzes unterschiedlich ist. Dies hängt in der Regel davon ab, ob sich die Regierung der Existenz dieser Substanz bewusst ist. Die Pflanzen, die DMT enthalten, sind nicht per se illegal, aber sobald das DMT extrahiert wird, wird es zu einer illegalen Substanz.
Auch wenn DMT als Bestandteil des Ayahuasca-Gebräus verwendet wird, gibt es einige wenige Ausnahmen, die den Gebrauch für religiöse Zwecke von bestimmten Gruppen erlauben – zum Beispiel in Costa Rica, Brasilien und Italien.
Wenn du statt DMT andere Psychedelika legal für dich nutzen möchtest, findest du in unserem Psychedelika-Shop alle in Deutschland erlaubten psychedelischen Substanzen. Falls du dir unsicher bist, welche Substanz hierbei die Richtige für dich ist, empfehlen wir dir unsere Psychedelika-Beratung.
Debatte
„DMT wird in der Zirbeldrüse beim Tod oder einer Nahtoderfahrung produziert und freigesetzt“
Seit Jahren gibt es eine hitzige Debatte darüber, ob DMT eine natürlich im menschlichen Körper vorkommende Verbindung ist oder nicht. Zunächst war es in einer Reihe von Pflanzen und Tieren gefunden worden. Im Jahr 1965 konnten deutsche Forscher es in menschlichem Blut und Urin isolieren, auch wenn die Glaubwürdigkeit dieser Ergebnisse kritisiert wurde [6]. Spätere Studien haben jedoch natürlich vorkommendes DMT in menschlichem Blut, Urin, Kot, Nieren- und Lungengewebe sowie in der Rückenmarksflüssigkeit nachgewiesen. Im Jahr 2014 fand eine Studie heraus, dass DMT die Immunantwort in einigen Zellen durch Simga-1-Rezeptoren unterstützt und möglicherweise eine Rolle bei der Geweberegeneration spielt [7].
Die weiterreichende Frage ist jedoch, ob DMT im Gehirn produziert wird oder nicht. Einige neue Beweise deuten darauf hin, dass dies der Fall sein könnte. Im Jahr 2013 isolierten Wissenschaftler DMT aus der Zirbeldrüse der Ratte und bewiesen damit, dass das Säugetiergehirn zumindest in der Lage ist, die Substanz zu produzieren [8]. Ob DMT im menschlichen Gehirn tatsächlich produziert wird, muss noch verifiziert werden.
Rick Strassman wird manchmal beschuldigt, in seinem Buch „The Spirit Molecule“ falsche Aussagen ins Feuer dieser Debatte zu werfen. Dazu äußerte er:
„Ich habe mit meinem Buch mein Bestes getan, um zwischen dem, was bekannt ist und dem, was ich (auf der Grundlage des Bekannten) vermutete, in Bezug auf bestimmte Aspekte der DMT-Dynamik zu unterscheiden. Es ist jedoch erstaunlich, wie wenig effektiv meine Bemühungen gewesen zu sein scheinen. So viele Leute schreiben mir oder anderenorts über DMT und die Zirbeldrüse in der Annahme, dass die Dinge die ich vermutete, wahr sind. Als ich das Buch schrieb, dachte ich, ich hätte mich klar genug diesbezüglich ausgedrückt.
Außerdem sagte er:
„Wir wissen nicht, ob DMT in der Zirbeldrüse hergestellt wird. Ich habe eine Menge Indizien gesammelt, die einen Grund dafür liefern, die Zirbeldrüse lange und gründlich zu untersuchen, aber wir wissen es noch nicht. Es gibt Daten, die darauf hindeuten, dass DMT im Urin bei psychotischen Patienten ansteigt, wenn sich ihre Psychose verschlimmert. Wir wissen jedoch nicht, ob DMT während Träumen, Meditation, Nahtod, Tod, Geburt oder einem anderen endogenen veränderten Zustand ansteigt“.
Quellen
[1] Cameron, L. P., & Olson, D. E. (2018). Dark Classics in Chemical Neuroscience: N, N-Dimethyltryptamine (DMT). ACS chemical neuroscience, 9(10), 2344–2357.
[2] Carhart-Harris, R. L., Muthukumaraswamy, S., Roseman et al. (2016). Neural correlates of the LSD experience revealed by multimodal neuroimaging. Proceedings of the National Academy of Sciences of the United States of America, 113(17), 4853–4858.
[3] Lebedev, A. V., Kaelen, M., Lövdén, M., Nilsson, J., Feilding, A., Nutt, D. J., & Carhart-Harris, R. L. (2016). LSD-induced entropic brain activity predicts subsequent personality change. Human brain mapping, 37(9), 3203–3213.
[4] Dos Santos, R. G., Osório, F. L., Crippa, J. A., Riba, J., Zuardi, A. W., & Hallak, J. E. (2016). Antidepressive, anxiolytic, and antiaddictive effects of ayahuasca, psilocybin and lysergic acid diethylamide (LSD): a systematic review of clinical trials published in the last 25 years. Therapeutic advances in psychopharmacology, 6(3), 193–213.
[5] Barker S. A. (2018). N, N-Dimethyltryptamine (DMT), an Endogenous Hallucinogen: Past, Present, and Future Research to Determine Its Role and Function. Frontiers in neuroscience, 12, 536.
[6] Franzen, F., & Gross, H. (1965). Tryptamine, N,N-dimethyltryptamine, N,N-dimethyl-5-hydroxytryptamine and 5-methoxytryptamine in human blood and urine. Nature, 206(988), 1052.
[7] Szabo, A., Kovacs, A., Frecska, E., & Rajnavolgyi, E. (2014). Psychedelic N,N-dimethyltryptamine and 5-methoxy-N,N-dimethyltryptamine modulate innate and adaptive inflammatory responses through the sigma-1 receptor of human monocyte-derived dendritic cells. PloS one, 9(8), e106533.
[8] Barker, S. A., Borjigin, J., Lomnicka, I., & Strassman, R. (2013). LC/MS/MS analysis of the endogenous dimethyltryptamine hallucinogens, their precursors, and major metabolites in rat pineal gland microdialysate. Biomedical chromatography : BMC, 27(12), 1690–1700.
Microdosing: Niedrig dosierte Psychedelika im Alltag – Markus Berger